Barock Möbel – Gelsenkirchener Barock
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Der Gelsenkirchener Barock ist als prunkvoller Einrichtungsstil aus der Nachkriegszeit bekannt. Um die antiken Möbel, die vor allem in den 50er Jahren ihren Aufschwung erlebten, kreisen viele Geschichten. Das wohl bekannteste Möbelstück aus diesem charakteristischen Einrichtungsstil ist das Wohnraumbuffet.
Die Merkmale des Gelsenkirchener Barock
Vermutlich hat der Begriff Gelsenkirchener Barock seinen Ursprung in den 20er Jahren. Bekannt wurde dieser signifikante Einrichtungsstil in der deutschen Bevölkerung jedoch erst in den 50er Jahren. Mit dem Beginn der Nachkriegszeit und dem neu gewonnen Wohlstand der deutschen Bürgerinnen und Bürger, wuchs der Wunsch nach Wohnlichkeit und Komfort in den eigenen vier Wänden. Die wuchtigen, aber charakteristisch verzierten und verschnörkelten Möbelstücke des Gelsenkirchener Barock brachten den Menschen Gemütlichkeit ins Heim und stellten die verbesserte Lebenssituation nach außen dar. Möbel im Stil des Gelsenkirchener Barock sind, angelehnt an den antiken Barock des 17. und 18. Jahrhunderts, wuchtig und verschnörkelt. In der Regel wurden die Möbelstücke aus dunklem glänzendem Holz mit starker Maserung, oft Nussbaum, hergestellt. Geschwungene Beine und verzierte Messinggriffe an Schränken und Schubladen sind weitere typische Merkmale für den Gelsenkirchener Barock. Zusätzlich wurde bei diesem Einrichtungsstil viel mit Brokatstoffen, oft mit großflächigen Mustern, gearbeitet. Die Stoffe wurden für Vorhänge, Kissenbezüge und viele weitere Wohntextilien verwendet.
Das Wohnraumbuffet wurde zum meist verkauften Möbelstück
Heute wird der Gelsenkirchener Barock mit seinen vielen Verzierungen oft als überladen und kitschig angesehen. Ein besonders typisches Einrichtungsstück, das in fast jeder deutschen Küche zu finden war, ist das Wohnraumbuffet. Das Wohnraumbuffet ist ein riesiger Wohnküchenschrank, den man an seinen überdimensionalen Abmessungen sofort erkennt. Bei der Gestaltung des massiven Möbelstücks orientierte man sich an Salonmöbeln des späten 19. Jahrhunderts. Das Wohnraumbuffet brachte viel Stauraum mit in die Wohnküche. Viele Fächer, Schütten und oft sogar ein integrierter Kühlschrank machten die riesigen Glasvitrinen zum praktischen Alltagsmöbel. Nicht selten kamen auch hier die schweren Vorhänge aus Brokat als Verzierung zum Einsatz. Wohnraumbuffets waren meist aus hochglänzendem Wallnussfurnier gefertigt und ca. 2 Meter breit und 1.70 Meter lang. Auch heute findet man diese massiven Küchenschränke noch vereinzelt in Wohnungen. Sie eignen sich wunderbar, um heutzutage einen antiken Einrichtungsstil mit modernem Ambiente zu kombinieren.
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