Hoch hinaus im Garten DIY-Anleitung für ein Hochbeet
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Hoch hinaus im Garten: DIY-Anleitung für ein Hochbeet

Warum ein Hochbeet? Vorteile eines Hochbeets

Ein Hochbeet ist nicht nur ein optisches Highlight in jedem Garten, sondern bietet auch eine Vielzahl an praktischen Vorteilen. Vom ergonomischen Arbeiten bis hin zu einer besseren Ernte – die Vorteile eines Hochbeets sind vielfältig.

Warum ein Hochbeet?

Hochbeete erfreuen sich wachsender Beliebtheit, nicht zuletzt wegen ihrer flexiblen Einsetzbarkeit. Sie eignen sich sowohl für den großen Garten als auch für kleine Terrassen oder Balkone. Es handelt sich dabei um ein Beet, das in der Höhe – meist auf einem Holz- oder Steinrahmen – angelegt wird und deutlich über das normale Bodenniveau hinausragt.

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  1. Ergonomie: Ein entscheidender Vorteil eines Hochbeets ist die angenehme Arbeitshöhe. Das Bücken, das vielen Gartenfreunden auf den Rücken geht, fällt weg. Dies schont den Rücken und macht das Gärtnern gerade für ältere Menschen oder Menschen mit Rückenproblemen wesentlich angenehmer.
  2. Verlängerte Wachstumssaison: Ein Hochbeet erwärmt sich schneller als der Boden, was den Pflanzen zugutekommt. Dies ermöglicht eine frühere Aussaat im Frühjahr und verlängert die Erntezeit im Herbst.
  3. Bessere Ernte: Die höhere Bodentemperatur, kombiniert mit einer optimalen Nährstoffversorgung durch die Schichtung des Beetes, kann zu einem schnelleren Pflanzenwachstum und höheren Erträgen führen.

Vorteile eines Hochbeets

Neben den bereits genannten Gründen sprechen noch weitere Vorteile für ein Hochbeet:

  1. Schutz vor Schädlingen: Die Höhe des Beetes stellt für viele Bodenschädlinge, wie z. B. Schnecken, ein natürliches Hindernis dar. Das kann den Pflanzenschutz erleichtern.
  2. Optimale Bodenverhältnisse: In einem Hochbeet kann man die Erde und Kompost optimal schichten, sodass den Pflanzen ideale Wachstumsbedingungen geboten werden.
  3. Flexibilität: Ein Hochbeet kann nahezu überall angelegt werden – sogar auf nicht so fruchtbaren Böden, gepflasterten Flächen oder Beton.
  4. Designelement: Abgesehen von den funktionalen Vorteilen kann ein Hochbeet auch ästhetisch reizvoll sein und als Designelement in der Gartengestaltung dienen.

Abschließend lässt sich sagen, dass ein Hochbeet nicht nur für passionierte Gärtner eine Bereicherung darstellt. Die Kombination aus Funktionalität, Ergonomie und Ästhetik macht es zu einer idealen Ergänzung für jeden Außenbereich. Es bietet die Möglichkeit, frisches Gemüse und Kräuter selbst anzubauen und dabei gleichzeitig die Freude am Gärtnern in vollen Zügen zu genießen.

Materialien und Werkzeuge: Vom Holz bis zum Hammer


Ein Hochbeet ist nicht nur eine wunderbare Möglichkeit, um Pflanzen optimal wachsen zu lassen, sondern auch ein tolles DIY-Projekt für Hobbygärtner und Handwerker. Doch um ein Hochbeet selbst zu bauen, sind die richtigen Materialien und Werkzeuge unerlässlich. Hier ein Überblick darüber, was Sie benötigen:

Auswahl des richtigen Holzes

1. Holzarten: Das am häufigsten für Hochbeete verwendete Holz ist Lärche, da es robust und langlebig ist. Aber auch Douglasie, Kiefer oder Eiche sind geeignet. Achten Sie darauf, dass das Holz unbehandelt oder mit umweltfreundlichen Mitteln behandelt ist, um Schadstoffe zu vermeiden, die in den Boden oder die Pflanzen gelangen könnten.

2. Haltbarkeit: Einige Holzarten sind von Natur aus widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit und Schädlinge als andere. Lärche und Douglasie zum Beispiel sind sehr haltbar und eignen sich daher besonders gut für den Außenbereich.

3. Stärke und Maße: Je nachdem, wie groß und hoch Ihr Hochbeet werden soll, sollten Sie entsprechend dimensionierte Holzbohlen oder -bretter auswählen. Eine Stärke von mindestens 2-3 cm ist empfehlenswert.

Zusätzliche Materialien

4. Folie: Eine spezielle Hochbeetfolie oder Teichfolie dient dazu, das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen und die Lebensdauer des Hochbeets zu verlängern. Sie wird an der Innenseite des Beetes angebracht.

5. Schrauben: Verzinkte oder rostfreie Schrauben sind ideal, um die Holzelemente miteinander zu verbinden. Sie sollten lang genug sein, um einen festen Halt zu gewährleisten.

6. Winkel und Eckverbinder: Diese helfen dabei, die Holzbretter rechtwinklig und stabil miteinander zu verbinden.

7. Drahtgitter: Ein engmaschiges Drahtgitter am Boden des Hochbeets kann verhindern, dass Wühlmäuse in das Beet eindringen.

Benötigte Werkzeuge

8. Akkuschrauber: Ein Akkuschrauber ist beim Zusammenschrauben der Holzelemente äußerst hilfreich.

9. Säge: Eine Hand- oder Kreissäge wird benötigt, um das Holz in die gewünschten Maße zu bringen.

10. Maßband und Wasserwaage: Ein Maßband hilft, die richtigen Maße zu übertragen, und mit einer Wasserwaage stellen Sie sicher, dass Ihr Hochbeet gerade und im Lot ist.

11. Hammer und Zange: Diese können bei der Befestigung des Drahtgitters hilfreich sein.

Zusammengefasst ist der Bau eines Hochbeets mit der richtigen Vorbereitung und den geeigneten Materialien und Werkzeugen ein lohnendes Projekt. Ein selbstgebautes Hochbeet ist nicht nur funktional, sondern auch ein echter Hingucker in jedem Garten. Mit der richtigen Pflege und Materialauswahl wird es Ihnen viele Jahre Freude bereiten.

Standortwahl: Den optimalen Platz für Ihr Hochbeet finden


Ein Hochbeet ist nicht nur praktisch, sondern auch ein Highlight in jedem Garten. Doch um das volle Potenzial eines Hochbeets auszuschöpfen, ist die richtige Standortwahl von entscheidender Bedeutung. Falsch platziert kann es sein, dass Ihre Pflanzen nicht optimal wachsen oder gar verkümmern. Hier sind einige Tipps und Überlegungen, die Ihnen bei der Standortauswahl helfen:

Kriterien für den perfekten Standort

1. Bodenbeschaffenheit: Ein ebener und fester Untergrund ist ideal. Unebenheiten können die Stabilität des Hochbeets beeinträchtigen und in der Folge zu Schäden führen. Vermeiden Sie Standorte mit Staunässe, da dies die Wurzeln Ihrer Pflanzen schädigen kann.

2. Zugänglichkeit: Ihr Hochbeet sollte leicht zugänglich sein, sowohl für die Gartenarbeit als auch für die Ernte. Denken Sie auch an den Platz, den Sie rundherum für Gießkanne, Werkzeug oder Erntekorb benötigen.

3. Optik und Ästhetik: Überlegen Sie, wie das Hochbeet in den Gesamtlook Ihres Gartens passt. Möchten Sie es als zentrales Element oder eher versteckt im Hintergrund?

Sonneneinstrahlung und Windbedingungen

4. Lichtverhältnisse: Die meisten Gemüsesorten und Kräuter benötigen viel Sonne, um optimal zu gedeihen. Ein Standort, der mindestens 5-6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhält, ist ideal. Aber auch der Schattenbedarf einiger Pflanzen sollte beachtet werden. Ein Standort mit Morgen- oder Abendsonne kann für diese Pflanzen vorteilhaft sein.

5. Wind und Luftzirkulation: Ein windgeschützter Standort verhindert, dass Ihre Pflanzen ständigem Wind ausgesetzt sind, der sie austrocknen oder beschädigen könnte. Dennoch ist eine gute Luftzirkulation wichtig, um Krankheiten und Schimmelbildung zu vermeiden. Ein Standort, der vor den stärksten Winden geschützt, aber nicht vollständig abgeschirmt ist, wäre ideal.

6. Überlegungen zur Jahreszeit: Beachten Sie auch den Lauf der Sonne über das Jahr. Was im Frühjahr ein sonniger Platz ist, könnte im Sommer im Schatten liegen und umgekehrt.

Abschließend gilt: Nehmen Sie sich Zeit für die Standortwahl. Beobachten Sie die Licht- und Windverhältnisse an verschiedenen Stellen Ihres Gartens. Und bedenken Sie, dass sich diese Verhältnisse mit dem Wechsel der Jahreszeiten ändern können. Mit der richtigen Standortwahl wird Ihr Hochbeet zu einem Produktivitäts- und Schönheitswunder in Ihrem Garten.

Bauanleitung: Schritt-für-Schritt zum eigenen Hochbeet


Ein Hochbeet kann eine wunderbare Ergänzung für jeden Garten sein, unabhängig davon, ob Sie ein erfahrener Gärtner oder ein Anfänger sind. Mit dieser detaillierten Bauanleitung können Sie Ihr eigenes Hochbeet mit Leichtigkeit und Vertrauen errichten:

1. Größe und Form bestimmen

a. Bedarf ermitteln: Überlegen Sie, wie viel Platz Sie für Ihre Pflanzen benötigen und wie groß Ihr Beet sein sollte.

b. Form wählen: Ob rechteckig, quadratisch oder rund – die Form ist Geschmackssache. Denken Sie daran, dass Sie alle Stellen des Beets gut erreichen können sollten.

2. Boden vorbereiten

a. Fläche ausmessen und abstecken: Markieren Sie die Eckpunkte mit Holzpflöcken.

b. Grasnarbe entfernen: Entfernen Sie die oberste Schicht des Rasens und graben Sie den Boden etwa 20-30 cm tief um.

c. Unkrautschutz: Legen Sie ein Unkrautvlies aus, um zu verhindern, dass Unkraut von unten in Ihr Hochbeet wächst.

3. Rahmen konstruieren

a. Bretter zuschneiden: Schneiden Sie Ihr Holz in die gewünschte Größe.

b. Rahmen bilden: Verbinden Sie die Bretter mit Schrauben, um einen stabilen Rahmen zu bilden. Bei größeren Hochbeeten kann es sinnvoll sein, mehrere Ebenen übereinander zu schichten, um die gewünschte Höhe zu erreichen.

c. Stabilität: Um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten, können Sie in den Innenwinkeln des Rahmens Holzpfosten als Verstärkung anbringen.

4. Folie anbringen

a. Schutz vor Fäulnis: Um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen, sollten Sie eine Teichfolie oder spezielle Hochbeetfolie an den Innenwänden des Rahmens anbringen.

b. Befestigung: Die Folie kann mit einem Tacker oder kleinen Nägeln am Holzrahmen befestigt werden. Achten Sie darauf, dass sie straff gespannt ist.

5. Befüllung des Hochbeets

a. Drainageschicht: Beginnen Sie mit einer ca. 20 cm dicken Schicht aus groben Materialien wie Zweigen oder grobem Kies. Dies fördert die Drainage und verhindert Staunässe.

b. Kompostschicht: Darüber kommt eine Schicht aus Gartenabfällen oder Kompost. Dies dient als Nährstoffquelle für Ihre Pflanzen.

c. Erdschicht: Füllen Sie das Hochbeet mit einer Mischung aus guter Gartenerde und Komposterde auf.

d. Abschluss: Gießen Sie die Erde gut an und lassen Sie das Hochbeet einige Tage ruhen, bevor Sie mit dem Pflanzen beginnen.

Das Bauen eines Hochbeets mag auf den ersten Blick komplex erscheinen, aber mit den richtigen Werkzeugen, Materialien und dieser Anleitung kann jeder ein produktives und attraktives Hochbeet in seinem Garten haben. Viel Spaß beim Gärtnern!

Pflege und Erhalt: Das Hochbeet dauerhaft im besten Zustand halten


Hochbeete sind nicht nur ein Highlight für den Garten, sie bieten auch ideale Bedingungen für viele Pflanzenarten. Damit das Beet jedoch dauerhaft ein Ort voller Leben und Fruchtbarkeit bleibt, ist es wichtig, einige Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen zu beachten:

Wie man ein Hochbeet winterfest macht:

  1. Schutz vor Frost: Besonders empfindliche Pflanzen sollten im Herbst aus dem Beet entfernt oder mit einer dicken Schicht Mulch oder Laub abgedeckt werden. Dies dient als Schutz vor Frost.
  2. Folie oder Vlies: Ein frostfestes Vlies oder eine Gartenfolie können als Schutz über das Beet gespannt werden. Dies hält nicht nur Frost, sondern auch starken Schnee ab.
  3. Holzschutz: Das Holz des Hochbeets kann durch Frost und Feuchtigkeit angegriffen werden. Es empfiehlt sich, das Holz mit einer umweltfreundlichen Lasur zu behandeln, die es vor Witterungseinflüssen schützt.
  4. Bewässerung: Während es im Sommer wichtig ist, das Hochbeet regelmäßig zu gießen, sollte man im Winter eher sparsam bewässern, um Staunässe und Fäulnis zu vermeiden.

Regelmäßige Kontrolle und Wartung:

  1. Auf Schädlinge achten: Ein regelmäßiger Blick auf und in das Beet hilft, Schädlinge frühzeitig zu erkennen. Bei Befall gibt es sowohl chemische als auch natürliche Bekämpfungsmittel.
  2. Holz checken: Das Holz des Hochbeets sollte regelmäßig auf Risse, Schimmel oder andere Schäden überprüft werden. Kleine Schäden können oft mit etwas Holzschutzmittel oder einem frischen Anstrich behoben werden.
  3. Erde auffrischen: Über die Jahre kann die Erde im Hochbeet verbraucht werden und an Nährstoffen verlieren. Es empfiehlt sich, alle paar Jahre die oberste Erdschicht auszutauschen oder frischen Kompost einzuarbeiten.
  4. Bewässerungssystem prüfen: Falls Sie ein automatisches Bewässerungssystem haben, sollten Sie dieses regelmäßig auf Funktionsfähigkeit überprüfen und gegebenenfalls Schläuche oder Düsen austauschen.
  5. Allgemeine Stabilität: Einmal jährlich sollten Sie das gesamte Hochbeet auf seine Stabilität überprüfen. Lose Schrauben nachziehen oder morsche Bretter ersetzen hilft, die Lebensdauer des Beets zu verlängern.

Das Hochbeet ist eine Bereicherung für jeden Garten, sowohl optisch als auch funktionell. Mit der richtigen Pflege und Wartung kann es über viele Jahre hinweg ein fruchtbarer und gesunder Ort für Pflanzen und Gärtner gleichermaßen bleiben.

Tipps für die Bepflanzung: So wird Ihr Hochbeet zum grünen Paradies


Ein Hochbeet ist nicht nur ein optisches Highlight im Garten, es bietet auch ideale Bedingungen für viele Pflanzenarten. Damit Ihr Beet nicht nur gut aussieht, sondern auch effektiv und nachhaltig bepflanzt ist, gibt es einiges zu beachten:

Welche Pflanzen eignen sich besonders?

  1. Gemüsearten: Viele Gemüsearten profitieren von den warmen und nährstoffreichen Bedingungen in einem Hochbeet. Besonders empfehlenswert sind hier unter anderem Radieschen, Salate, Spinat und Frühkarotten.
  2. Kräuter: Durch die gute Drainage im Hochbeet gedeihen Kräuter besonders gut. Basilikum, Rosmarin, Thymian oder Schnittlauch können hier hervorragend kultiviert werden.
  3. Kleine Obstbüsche: Bestimmte Beerenarten, wie Erdbeeren oder auch kleinwüchsige Himbeer- oder Stachelbeersorten, können im Hochbeet angepflanzt werden.
  4. Blumen: Nicht nur Nutzpflanzen, auch viele Zierpflanzen fühlen sich im Hochbeet wohl. Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und zum Beispiel Ringelblumen, Sonnenblumen oder auch Lavendel einpflanzen.

Schichtung des Erdreichs:

Die richtige Schichtung des Erdreichs ist essentiell, um die Vorteile eines Hochbeets voll auszuschöpfen. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Grobmaterial: Der unterste Bereich des Hochbeets sollte mit grobem Material wie Ästen, Zweigen oder auch groben Pflanzenresten gefüllt werden. Dies sorgt für eine gute Drainage und Luftzirkulation.
  2. Grünschnitt und Kompost: Darüber kommt eine Schicht aus Grünschnitt, Laub oder auch frischem Kompost. Hier können auch Rasenschnitt oder andere organische Gartenabfälle eingearbeitet werden.
  3. Gartenerde: Als nächste Schicht folgt normale Gartenerde. Diese bietet eine Grundlage für die Pflanzen und sorgt dafür, dass die Nährstoffe aus den unteren Schichten nach und nach freigesetzt werden.
  4. Komposterde: Die oberste Schicht sollte aus hochwertiger Komposterde bestehen. Diese ist besonders nährstoffreich und bietet optimale Bedingungen für das Pflanzenwachstum.
  5. Mulchschicht (optional): Eine dünne Schicht Mulch (z. B. aus Rindenmulch oder Stroh) an der Oberfläche hält die Erde feucht, schützt vor Austrocknung und unterdrückt Unkraut.

Durch diese spezielle Schichtung wird sichergestellt, dass das Hochbeet über Jahre hinweg fruchtbar bleibt und die Pflanzen optimale Bedingungen vorfinden. Es entsteht ein natürliches Ökosystem, in dem die Pflanzen prächtig gedeihen können.

Fazit: Hochbeet-Gärtnern leicht gemacht


Das Anlegen eines Hochbeets erfordert zwar etwas Planung und Aufwand, die Vorteile, die sich daraus ergeben, sind jedoch überzeugend und machen die Mühe mehr als wett. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Vorteile:

Zusammenfassung der Schritte:

  1. Einleitung: Verstehen Sie die Vorzüge und den Zweck eines Hochbeets.
  2. Material & Werkzeug: Wählen Sie das richtige Holz und sorgen Sie für die benötigten Materialien und Werkzeuge.
  3. Standortwahl: Achten Sie auf die passende Sonneneinstrahlung und Windverhältnisse.
  4. Bauanleitung: Bestimmen Sie Größe und Form, bereiten Sie den Boden vor, konstruieren Sie den Rahmen, bringen Sie eine Folie an und füllen Sie das Hochbeet.
  5. Pflege & Erhalt: Machen Sie Ihr Hochbeet winterfest und führen Sie regelmäßige Kontrollen durch.
  6. Bepflanzungstipps: Wählen Sie geeignete Pflanzen aus und beachten Sie die Schichtung des Erdreichs.

Vorteile eines Hochbeets:

  1. Ergonomie: Durch die Erhöhung des Beetes wird das Bücken und Hocken reduziert, was den Rücken schont.
  2. Bessere Bodenqualität: Die Schichtung des Erdreichs ermöglicht eine nährstoffreiche Umgebung für Pflanzen.
  3. Verlängerte Anbausaison: Die Erde in einem Hochbeet erwärmt sich schneller, was eine frühere Aussaat ermöglicht.
  4. Weniger Schädlinge: Die Erhöhung schützt besser vor vielen Bodenschädlingen, wie zum Beispiel Schnecken.
  5. Optimale Drainage: Durch die spezielle Konstruktion und Befüllung des Hochbeets wird Staunässe vermieden.

Abschließend lässt sich sagen, dass ein Hochbeet eine Bereicherung für jeden Garten darstellt. Es ist nicht nur ein ästhetisches Highlight, sondern bietet auch viele praktische Vorteile für Hobbygärtner. Mit den richtigen Materialien, einem geeigneten Standort und einer durchdachten Bepflanzung wird Ihr Hochbeet zum prächtigen, grünen Mittelpunkt Ihres Gartens. Es lohnt sich also in jeder Hinsicht, die Zeit und Energie in dieses Projekt zu investieren.

Häufige Leserfragen zum Thema “DIY-Anleitung für ein Hochbeet” mit ausführlichen Antworten als Experte


Antwort: Bei der Auswahl des Holzes für ein Hochbeet sollte man auf langlebige und robuste Holzarten setzen, die gegen Feuchtigkeit und Fäulnis resistent sind. Lärche, Douglasie oder Kiefer sind beispielsweise gut geeignet. Es ist wichtig, dass das Holz unbehandelt oder zumindest frei von schädlichen Chemikalien ist, um keine Schadstoffe an das Erdreich und die Pflanzen abzugeben. Kesseldruckimprägniertes Holz kann auch eine Option sein, allerdings sollte man hier sicherstellen, dass keine bedenklichen Stoffe verwendet wurden.
 

2. Frage: Wie tief sollte ich mein Hochbeet befüllen?

Antwort: Ein Hochbeet sollte in verschiedenen Schichten befüllt werden, um eine optimale Nährstoffversorgung und Drainage zu gewährleisten. Die empfohlene Gesamttiefe liegt je nach Konstruktion und Bedarf zwischen 60 cm und 100 cm. Zuunterst kommt eine grobe Schicht aus Ästen und Zweigen für die Drainage, gefolgt von einer Schicht Kompost, dann einer Schicht halb verrottetem Gartenabfall und zuletzt einer Schicht hochwertiger Erde oder Pflanzerde.

3. Frage: Wie oft muss ich mein Hochbeet erneuern oder nachfüllen?

Antwort: Die obere Schicht des Hochbeets, also die Pflanzerde, sollte jährlich aufgefrischt oder zumindest ergänzt werden, da die Pflanzen Nährstoffe entziehen. Alle 2-3 Jahre kann es sinnvoll sein, das Hochbeet komplett neu zu befüllen, insbesondere wenn man merkt, dass der Ertrag nachlässt oder die Pflanzen nicht mehr so kräftig wachsen.

4. Frage: Kann ich ein Hochbeet auch auf einem Balkon aufstellen?

Antwort: Ja, Hochbeete sind auch in kleineren Versionen für Balkone oder Terrassen erhältlich. Bei solchen Hochbeeten sollte man jedoch besonders auf das Gewicht achten. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Tragfähigkeit des Balkons oder der Terrasse nicht überschritten wird. Auch hier ist eine gute Drainage essenziell, um Staunässe und Wurzelfäulnis zu verhindern. Bei einem Balkon-Hochbeet sollte zudem auf windanfällige Stellen geachtet und eventuell eine Befestigung vorgenommen werden.

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