Die besten Stauden für den Herbstgarten
Inhaltsverzeichnis
Der Herbst ist eine Jahreszeit des Übergangs und der Vorbereitung. Während viele Menschen denken, dass die Gartensaison mit dem Ende des Sommers vorbei ist, bietet der Herbst tatsächlich eine Fülle von Möglichkeiten, um Farbe und Leben in Ihren Garten zu bringen. Die kühleren Temperaturen sind nicht nur angenehm für die Gartenarbeit, sondern auch für viele Pflanzen, die jetzt erst richtig aufblühen.
Vorteile von Stauden im Herbst
Stauden sind die unbestrittenen Mehrjahres-Champions des Gartens. Im Gegensatz zu einjährigen Pflanzen, die nur eine Saison leben, kehren Stauden Jahr für Jahr zurück, oft wachsend und sich ausbreitend. Im Herbst haben Stauden spezielle Vorteile:
- Farbenfrohe Blüten: Viele Stauden haben ihren Höhepunkt im Herbst und sorgen für ein letztes Farbfeuerwerk vor dem Winter.
- Weniger Pflege: Im Vergleich zu den Sommermonaten benötigen viele Stauden im Herbst weniger Bewässerung und Aufmerksamkeit.
- Bodenstabilität: Ihre ausgereiften Wurzelsysteme helfen, den Boden zu stabilisieren, was besonders nützlich ist, um Erosion durch Herbstregen zu verhindern.
- Vorbereitung für das nächste Jahr: Herbststauden können oft im Frühling geteilt werden, sodass Sie im nächsten Jahr noch mehr von Ihren Lieblingspflanzen haben.
Kurze Übersicht der zu behandelnden Themen
In diesem Blogbeitrag werden wir uns auf verschiedene Arten von Herbststauden konzentrieren, die Ihren Garten in ein farbenfrohes und lebendiges Paradies verwandeln können. Wir besprechen:
- Farbenfrohe Stauden für den Herbst: Diese Pflanzen bringen auch in den kühleren Monaten Farbe in Ihren Garten.
- Stauden für Schattenbereiche: Nicht jeder Garten hat den ganzen Tag über Sonnenschein. Diese Stauden gedeihen auch im Schatten.
- Blühende Stauden mit spätem Blütezeitpunkt: Wenn Sie blühende Pflanzen lieben, zeigen wir Ihnen Stauden, die spät im Jahr blühen.
- Stauden mit besonderen Blattstrukturen: Diese Pflanzen beeindrucken nicht nur mit ihren Blüten, sondern auch mit ihren Blättern.
- Pflege-Tipps für Herbst-Stauden: Wir geben Ihnen Ratschläge für die optimale Pflege Ihrer Herbststauden.
Begleiten Sie uns auf dieser Entdeckungsreise durch die vielfältige Welt der Herbststauden, und erfahren Sie, wie Sie Ihren Garten in dieser bunten Jahreszeit zum Strahlen bringen können.
Farbenfrohe Stauden für den Herbst
Der Herbst muss keineswegs eine Zeit der Tristesse im Garten sein. Mit der richtigen Auswahl an Stauden können Sie eine farbenfrohe, visuell ansprechende Landschaft schaffen, die von September bis November (und manchmal sogar darüber hinaus) blüht. Hier sind drei unserer Lieblingsstauden, die im Herbst für Farbe sorgen.
Astern
Beschreibung:
Astern gehören zu den bekanntesten Herbstblühern und bieten eine breite Palette an Farben von Weiß, Rosa, Lila bis hin zu tiefem Violett.
Pflege:
Astern sind recht genügsam und bevorzugen vollsonnige bis halbschattige Standorte. Der Boden sollte gut durchlässig und nährstoffreich sein.
Besondere Tipps:
- Ein leichter Rückschnitt im Frühsommer kann dazu beitragen, dass die Pflanzen kompakter wachsen und im Herbst üppiger blühen.
- Astern sind auch eine ausgezeichnete Nahrungsquelle für späte Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge.
Chrysanthemen
Beschreibung:
Chrysanthemen sind ein weiterer Herbstklassiker und bieten eine große Vielfalt an Blütenformen und -farben.
Pflege:
Diese Pflanzen benötigen einen sonnigen Standort und gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Sie sind relativ trockenheitstolerant, sollten aber gleichmäßig bewässert werden, besonders während Trockenperioden.
Besondere Tipps:
- Um die Lebensdauer Ihrer Chrysanthemen zu verlängern, ist es ratsam, verwelkte Blüten regelmäßig zu entfernen.
- Da sie etwas frostempfindlich sein können, empfiehlt es sich, die Pflanzen mit Mulch oder Laub zu bedecken, wenn kältere Temperaturen erwartet werden.
Fetthennen (Sedum)
Beschreibung:
Fetthennen sind Sukkulenten, die im späten Sommer bis Herbst blühen und farbenfrohe Blüten in Rosa, Rot oder Gelb bieten.
Pflege:
Diese Pflanzen sind extrem pflegeleicht, benötigen wenig Wasser und können sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten gedeihen. Ein gut durchlässiger Boden ist ideal.
Besondere Tipps:
- Fetthennen sind ausgezeichnete Bodendecker und können auch in Steingärten eingesetzt werden.
- Die dicken, wasserhaltigen Blätter der Fetthennen machen sie besonders resistent gegenüber Trockenheit.
Zusammenfassung
Astern, Chrysanthemen und Fetthennen sind nur ein paar Beispiele für farbenfrohe Stauden, die Ihren Herbstgarten zum Leuchten bringen können. Durch die richtige Auswahl und Pflege dieser Pflanzen können Sie sicherstellen, dass Ihr Garten auch in den kälteren Monaten ein farbenfroher und lebendiger Ort bleibt.
Stauden für Schattenbereiche
Nicht jeder Garten ist mit durchgängiger Sonneneinstrahlung gesegnet, und viele Gärtner stehen vor der Herausforderung, schattige Bereiche attraktiv zu gestalten. Zum Glück gibt es auch eine breite Auswahl an Stauden, die mit wenig Licht auskommen und schattige Plätzchen in grüne Oasen verwandeln können. Hier sind drei Stauden, die sich besonders gut für schattige Bereiche eignen:
Farne
Beschreibung:
Farne sind wahre Meister der Schattenbereiche. Ihre feingliedrigen Blätter fügen eine Textur und ein gewisses Maß an Eleganz zu schattigen Plätzen hinzu.
Pflege:
Farne lieben feuchte, gut durchlässige Böden, die reich an organischer Materie sind. Staunässe sollte jedoch vermieden werden.
Besondere Tipps:
- Farne können als Unterbepflanzung für höhere Schattenbäume oder in Kombination mit anderen schattenliebenden Pflanzen verwendet werden.
- Einige Farnarten sind immergrün und bieten auch im Winter visuelles Interesse.
Funkien (Hosta)
Beschreibung:
Funkien sind vor allem für ihre wunderschönen, oft variierten Blätter bekannt. Sie sind die Allrounder der schattigen und halbschattigen Bereiche und kommen in einer breiten Palette von Größen und Blattfarben.
Pflege:
Sie bevorzugen einen fruchtbaren, gut durchlässigen Boden und benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders in trockenen Perioden.
Besondere Tipps:
- Funkien blühen zwar auch, aber ihre Blüten sind meist sekundär im Vergleich zur Schönheit ihrer Blätter.
- Diese Stauden können gut als Bodendecker oder in Töpfen verwendet werden und sind auch schneckenresistent, wenn Sie die richtige Sorte wählen.
Lungenkraut (Pulmonaria)
Beschreibung:
Lungenkraut ist eine der ersten Stauden, die im Frühjahr blühen, oft schon, bevor die letzten Schneeflocken geschmolzen sind. Die Blüten variieren von Rosa bis Blau, und die Blätter sind oft marmoriert oder gefleckt.
Pflege:
Lungenkraut bevorzugt gut durchlässige, humusreiche Böden und ist relativ tolerant gegenüber verschiedenen Bodentypen.
Besondere Tipps:
- Lungenkraut ist auch als Bienenweide bekannt, da es bereits früh im Jahr Nahrung für Bestäuber bietet.
- Die Pflanze ist sehr pflegeleicht und kann sich bei guten Bedingungen selbst aussäen.
Zusammenfassung
Farne, Funkien und Lungenkraut sind hervorragende Optionen für die Gestaltung von Schattenbereichen. Sie sind nicht nur pflegeleicht, sondern bieten auch eine interessante Textur und Farbe, die Ihren schattigen Gartenbereichen Leben einhauchen wird. Mit der richtigen Pflege und einigen gezielten Pflanzungen können auch die schattigsten Ecken Ihres Gartens in voller Pracht erstrahlen.
Blühende Stauden mit spätem Blütezeitpunkt
Im Herbst müssen Sie nicht auf eine farbenfrohe Gartenpracht verzichten. Es gibt zahlreiche Stauden, die gerade dann in voller Blüte stehen, wenn viele andere Pflanzen sich bereits auf den Winter vorbereiten. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Stauden vor, die mit ihrer späten Blütezeit Ihren Garten in der herbstlichen Jahreszeit verschönern können:
Dahlien
Beschreibung:
Dahlien sind wahre Juwelen im Spätsommer und Herbstgarten. Mit ihren vielfältigen Blütenformen und -farben sind sie ein echter Hingucker und hervorragende Schnittblumen.
Pflege:
Dahlien bevorzugen gut durchlässige, nährstoffreiche Böden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie sind nicht winterhart und sollten daher vor dem ersten Frost ausgegraben und frostfrei gelagert werden.
Besondere Tipps:
- Dahlien benötigen eine Stütze, da sie recht hoch wachsen können.
- Die Blüten sollten regelmäßig entfernt werden, um die Bildung neuer Knospen zu fördern.
Echinacea (Sonnenhut)
Beschreibung:
Der Sonnenhut ist nicht nur eine wunderschöne Gartenpflanze, sondern auch für seine heilenden Eigenschaften bekannt. Er blüht vom Spätsommer bis in den Herbst hinein und zieht dabei zahlreiche Bestäuber an.
Pflege:
Echinacea ist relativ anspruchslos und wächst gut in voller Sonne oder Halbschatten. Die Pflanze kommt mit Trockenheit gut zurecht und sollte daher nicht zu viel gegossen werden.
Besondere Tipps:
- Der Sonnenhut kann sowohl im Beet als auch in Töpfen kultiviert werden und eignet sich hervorragend als Schnittblume.
- Seine Blüten sind auch nach dem Verblühen noch dekorativ und bieten eine Nahrungsquelle für Vögel.
Japanische Anemone
Beschreibung:
Die Japanische Anemone ist eine elegante Staude mit zarten, meist rosa oder weißen Blüten. Sie blüht von Spätsommer bis in den Herbst hinein und bringt eine romantische Atmosphäre in jeden Garten.
Pflege:
Die Japanische Anemone bevorzugt einen humusreichen, gut durchlässigen Boden und einen Platz im Halbschatten. Sie ist relativ winterhart, aber junge Pflanzen sollten im ersten Winter noch mit Laub oder Stroh abgedeckt werden.
Besondere Tipps:
- Obwohl die Anemone den Halbschatten bevorzugt, toleriert sie auch vollsonnige Standorte, solange der Boden ausreichend feucht ist.
- Die Pflanze kann schnell wuchern, daher sollte ein geeigneter Pflanzplatz gewählt werden.
Zusammenfassung
Dahlien, Echinacea und Japanische Anemonen sind prächtige Stauden, die Ihren Garten bis in den späten Herbst hinein mit Farbe und Leben füllen können. Durch ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und Eigenschaften bieten sie eine interessante Vielfalt und ermöglichen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Mit der richtigen Pflege können Sie sicher sein, dass Ihr Herbstgarten noch lange nach dem Sommer ein farbenfrohes Spektakel bietet.
Pflege-Tipps für Herbst-Stauden
Wenn Sie Ihren Garten im Herbst mit blühenden Stauden bereichern, ist die richtige Pflege entscheidend, um die Pflanzen optimal auf die kommenden Monate vorzubereiten. Im Folgenden finden Sie einige wesentliche Pflegetipps, die Ihnen dabei helfen werden.
Bewässerung
Grundlagen:
Da die Temperaturen im Herbst oft noch angenehm sind, benötigen die meisten Stauden weiterhin Wasser, allerdings nicht mehr so viel wie im Sommer. Der genaue Wasserbedarf hängt von der jeweiligen Pflanze ab.
Tipps:
- Achten Sie auf die Bodenfeuchtigkeit. Wenn die oberste Erdschicht trocken ist, ist es Zeit für die Bewässerung.
- Stauden, die im Schatten stehen, benötigen in der Regel weniger Wasser als diejenigen in voller Sonne.
- Vermeiden Sie Staunässe, da viele Stauden empfindlich auf übermäßige Feuchtigkeit reagieren.
Düngung
Grundlagen:
Während der Wachstumsphase im Frühling und Sommer ist Dünger für Stauden unerlässlich. Im Herbst kann der Nährstoffbedarf der Pflanzen jedoch abnehmen, und die Düngung sollte dementsprechend angepasst werden.
Tipps:
- Ein Langzeitdünger, der bereits im Frühjahr oder Sommer ausgebracht wurde, sollte im Herbst ausreichen.
- Verwenden Sie kaliumreichen Dünger, um die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Frost zu machen.
- Organische Dünger wie Kompost können auch im Herbst noch nützlich sein, um den Boden mit Nährstoffen anzureichern.
Winterschutz
Grundlagen:
Sobald die ersten Fröste kommen, ist ein angemessener Winterschutz für Ihre Stauden wichtig, besonders für frostempfindliche Sorten wie Dahlien oder manche Farne.
Tipps:
- Mulchen Sie die Beete mit Laub, Stroh oder Rindenmulch, um die Wurzeln vor Frost zu schützen.
- Frostempfindliche Stauden sollten nach dem ersten Frost ausgegraben und in einem frostfreien Raum gelagert werden.
- Bei winterharten Stauden ist oft kein spezieller Schutz notwendig, aber ein leichter Frostschutz kann nie schaden.
Zusammenfassung
Durch die richtige Bewässerung, gezielte Düngung und angemessenen Winterschutz können Sie sicherstellen, dass Ihre Herbst-Stauden nicht nur in der aktuellen Saison, sondern auch im nächsten Jahr prächtig gedeihen. Beachten Sie diese Tipps, und Ihr Garten wird Ihnen mit einer lang anhaltenden Blütepracht danken.
Fazit
Der Herbst bietet eine wunderbare Gelegenheit, Ihren Garten mit einer Vielzahl an Stauden zu bereichern. Durch die Auswahl der richtigen Pflanzen können Sie eine beeindruckende Palette an Farben, Formen und Texturen in Ihre Gartengestaltung integrieren.
Zusammenfassung der besten Stauden für den Herbst
- Farbenfrohe Stauden: Astern, Chrysanthemen und Fetthennen bieten eine farbenfrohe Ergänzung und sind meist pflegeleicht.
- Stauden für Schattenbereiche: Farne, Funkien und Lungenkraut gedeihen auch in weniger sonnigen Ecken Ihres Gartens.
- Blühende Stauden mit spätem Blütezeitpunkt: Dahlien, Echinacea (Sonnenhut) und Japanische Anemonen bringen bis in den späten Herbst Farbe und Leben in den Garten.
Vorteile von Stauden im Herbstgarten
- Längere Blütezeit: Viele Herbststauden blühen bis zum ersten Frost und verlängern so die Blütezeit im Garten.
- Weniger Pflege: Im Gegensatz zu Sommerblumen benötigen viele Stauden im Herbst weniger Pflege in Bezug auf Bewässerung und Düngung.
- Bodenverbesserung: Durch ihre tiefen Wurzelsysteme helfen einige Stauden, den Boden zu lockern und zu verbessern.
- Vielfalt: Die Auswahl an Herbststauden ermöglicht eine vielseitige Gartengestaltung, die unterschiedliche Bedingungen und Standorte berücksichtigt.
Abschließende Tipps und Empfehlungen
- Planung ist alles: Überlegen Sie im Voraus, welche Stauden wo am besten gedeihen würden. Berücksichtigen Sie dabei Lichtverhältnisse, Bodenqualität und Platz.
- Richtige Pflege: Verwenden Sie die richtige Bewässerungstechnik und den passenden Dünger für jede Pflanzenart.
- Winterschutz nicht vergessen: Selbst winterharte Stauden profitieren von einem leichten Frostschutz.
Der Herbst ist nicht nur eine Zeit des Abschieds, sondern auch eine Zeit der Vorbereitung und Erneuerung im Garten. Mit den richtigen Stauden können Sie sicherstellen, dass Ihr Garten in jeder Saison ein Ort voller Leben und Schönheit bleibt.
Zusatzmaterial und Ressourcen
Die Auswahl und Pflege von Herbststauden kann für Anfänger und selbst für erfahrene Gärtner eine Herausforderung sein. Zusätzliche Ressourcen wie Checklisten und Einkaufslisten können Ihnen helfen, den Prozess zu vereinfachen und sicherzustellen, dass Sie nichts übersehen.
Checkliste für die Stauden-Auswahl
- Standortanalyse
- Sonneneinstrahlung: Vollsonne, Halbschatten oder Schatten?
- Bodenqualität: Sandig, lehmig oder tonig?
- Entwässerung: Gut drainiert oder neigt zur Staunässe?
- Blütezeit
- Frühherbst, Spätherbst oder sogar bis zum ersten Frost?
- Farbschema
- Welche Farben passen zu den bereits vorhandenen Pflanzen und Blumen?
- Höhe und Wuchsform
- Niedrige Bodendecker oder hohe Blickfänger?
- Pflegeaufwand
- Benötigt die Pflanze viel Bewässerung und Düngung oder ist sie eher pflegeleicht?
- Winterhärte
- Muss die Pflanze im Winter ins Haus oder ist sie frostresistent?
- Mehrjährig oder Einjährig
- Möchten Sie Stauden, die mehrere Jahre halten, oder bevorzugen Sie einjährige Pflanzen für Abwechslung?
- Zusätzliche Funktion
- Anziehen von Bestäubern wie Bienen und Schmetterlingen oder vielleicht sogar essbare Teile?
Einkaufsliste für Stauden und Pflegeprodukte
- Pflanzen
- Astern
- Chrysanthemen
- Fetthennen
- Farne
- Funkien
- Lungenkraut
- Dahlien
- Echinacea
- Japanische Anemonen
- Pflegeprodukte
- Qualitativer Komposterde oder Blumenerde
- Langzeitdünger oder spezieller Staudendünger
- Mulchmaterial wie Rindenmulch oder Stroh
- Handschuhe und Gartenwerkzeuge (Spaten, Gießkanne, Handschuhe)
- Bewässerungssystem
- Tropfschlauch oder automatisches Bewässerungssystem, wenn nötig
- Winterschutz
- Jute oder Vlies für frostempfindliche Pflanzen
Mit der Hilfe dieser Check- und Einkaufslisten sind Sie gut vorbereitet, um Ihren Herbstgarten in ein wahres Blütenparadies zu verwandeln.
Leser des Artikels Interessierten sich auch für folgende Produkte:
1. Spezialdünger für Stauden
Erklärung und Tipps:
Ein speziell formulierter Dünger für Stauden enthält alle notwendigen Nährstoffe, um optimales Wachstum und Blüte zu gewährleisten. Dieser Dünger ist oft auf einen langsamen Nährstofffreisetzungszyklus ausgerichtet, sodass die Pflanzen über längere Zeit versorgt werden.
Tipp:
Achten Sie darauf, den Dünger gemäß der Herstelleranweisungen anzuwenden, um Überdüngung zu vermeiden. Ein bis zwei Anwendungen im Jahr sind meist ausreichend.
2. Winterschutzvlies
Erklärung und Tipps:
Ein Winterschutzvlies dient dazu, frostempfindliche Stauden vor kalten Temperaturen zu schützen. Es lässt Licht und Luft durch, hält aber die Kälte ab.
Tipp:
Legen Sie das Vlies am besten schon vor dem ersten Frost aus und entfernen Sie es erst, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind. Achten Sie darauf, das Vlies nicht zu fest um die Pflanzen zu wickeln, um Schimmelbildung zu vermeiden.
3. Qualitätserde für Stauden
Erklärung und Tipps:
Spezielle Erde für Stauden ist oft auf einen neutralen bis leicht sauren pH-Wert ausgerichtet und bietet eine gute Drainage, was für viele Staudenarten ideal ist.
Tipp:
Beim Pflanzen oder Umpflanzen sollten Sie immer darauf achten, hochwertige Erde zu verwenden, um den besten Start für Ihre Stauden zu gewährleisten.
4. Gartenschere
Erklärung und Tipps:
Eine gute Gartenschere ist unerlässlich für das Zurückschneiden von Stauden. Sie sollte scharf sein und gut in der Hand liegen.
Tipp:
Reinigen und schärfen Sie die Schere regelmäßig, um eine optimale Schnittleistung und die Gesundheit Ihrer Pflanzen sicherzustellen.
5. Automatisches Bewässerungssystem
Erklärung und Tipps:
Ein automatisches Bewässerungssystem kann eine große Erleichterung sein, besonders wenn Sie viele Stauden haben. Diese Systeme sorgen dafür, dass Ihre Pflanzen immer ausreichend Wasser bekommen, ohne dass Sie es manuell erledigen müssen.
Tipp:
Stellen Sie das System so ein, dass es den spezifischen Bedürfnissen Ihrer Stauden entspricht. Einige benötigen mehr Wasser, andere weniger. Ein Bewässerungssystem mit einstellbarem Timer ist hierbei sehr hilfreich.
Durch die Investition in diese Produkte können Sie sicherstellen, dass Ihre Herbststauden in bestmöglicher Form sind und Ihr Garten das ganze Jahr über ein Blickfang bleibt.
4 Häufige Leserfragen zum Thema “Die besten Stauden für den Herbstgarten”
Kann ich im Herbst noch Stauden pflanzen oder ist es dafür zu spät?
Antwort:
Es ist durchaus möglich, im Herbst Stauden zu pflanzen, insbesondere solche, die im Herbst blühen oder eine herbstliche Laubfärbung aufweisen. Der Vorteil des Herbstpflanzens liegt darin, dass die Böden meist noch warm sind und die Pflanzen somit leichter anwachsen. Sie sollten jedoch darauf achten, dies früh genug im Herbst zu tun, damit die Pflanzen Zeit haben, sich vor dem ersten Frost festzusetzen. Mindestens 4-6 Wochen vor dem ersten erwarteten Frosttermin ist ein guter Richtwert.
Wie pflege ich meine Herbststauden optimal?
Antwort:
Die optimale Pflege hängt von der spezifischen Staude ab, die Sie pflanzen möchten. Generell ist eine gute Drainage wichtig, da viele Stauden keine Staunässe vertragen. Die meisten Herbststauden kommen mit weniger Bewässerung aus als ihre sommerblühenden Pendants. In Bezug auf die Düngung sind Stauden meist genügsam. Ein Langzeitdünger im Frühling reicht oft aus. Bei frostempfindlichen Sorten sollten Sie für ausreichenden Winterschutz sorgen, etwa in Form von Mulch oder Winterschutzvlies.
Welche Stauden eignen sich für schattige Bereiche im Herbstgarten?
Antwort:
Für schattige Bereiche im Herbstgarten sind Farne, Funkien und Lungenkraut besonders gut geeignet. Diese Pflanzen kommen gut mit weniger Licht aus und bieten dennoch ein attraktives Blattwerk und zum Teil auch Blüten. Farne und Funkien sind zudem sehr pflegeleicht und können sowohl in feuchteren als auch in trockeneren Bodenverhältnissen gut gedeihen.
Muss ich meine Herbststauden im Winter abschneiden?
Antwort:
Ob und wann Sie Ihre Stauden zurückschneiden, hängt von der jeweiligen Pflanze ab. Einige Stauden, wie beispielsweise Fetthennen und viele Gräser, bieten auch im Winter ein attraktives Erscheinungsbild und können Nahrung oder Schutz für Tiere bieten. Andere Stauden, wie Astern und Chrysanthemen, können nach der Blüte zurückgeschnitten werden, um ihnen beim Neuaustrieb im nächsten Jahr zu helfen. Wenn die Pflanze winterhart ist, ist ein Rückschnitt im Spätherbst oder frühen Frühjahr meistens ausreichend. Bei frostempfindlichen Sorten sollten Sie den Rückschnitt besser auf das Frühjahr verschieben, um die Pflanze über den Winter zu schützen.
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