Natursteinwand Ratgeber – Innenbereich und Aussenbereich
Inhaltsverzeichnis
Naturprodukt Stein – es gibt die vielfältigsten Einsatzmöglichkeiten.
Egal ob im Garten, als Innenraumdekoration oder im Mauerwerk, bauen mit Stein wirkt sich positiv auf die Umwelt aus.
In der Natur vorkommende Steine bezeichnet man als Natursteine. Sie sind sehr widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen. Im Bauwesen wird Stein nach den verschiedensten Merkmalen eingeteilt.
Da gibt es einmal die Form der Steine, unterteilt in Rundstein, Bruchstein und gebrochene Mineralstoffe. Die Größe der Steine wird bei der Beurteilung untergliedert in Gesteinsmehl, Sand, Kies oder Steinblöcke. Echte Steine aus dem Steinbruch erhalten jedoch in den letzten Jahren Konkurrenz durch künstlich hergestelltes Gestein.
Im Innenraum verbauter Stein kann Naturstein, Haustein oder Werkstein sein.
Mauersteine und Pflastersteine gehören zur Gruppe der Natursteine. Diese haben eine natürliche Herkunft und bringen viele beliebige Formen hervor.
Haustein verrät schon mit seinem Namen seine Bestimmung. Der unbearbeitete Stein wird von einem Steinmetz oder einem Steinbildhauer bearbeitet und geformt.
Gespaltener oder gemeißelter Stein zählt zu den Werksteinen. Aber auch Stein der aus Lehm und Zement hergestellt und gebrannt wird, zählt dazu. Am bekanntesten sind hier die Ziegel oder Betonpflastersteine.

Naturstein und seine Verwendung
Am beliebtesten ist natürlicher Stein. Er wird am meisten im Außen-und Innenbereich eingesetzt. Direkt im Steinbruch gebrochen, wird er zu verschieden großen Blöcken verarbeitet oder kommt als schmale Verblendung zu Einsatz. Dabei spielt seine unterschiedliche Festigkeit in Form und Farbe eine große Rolle.
Basalt, Granit, Quarzit oder auch Porphyr sind sogenannte harte Steine. Zu den weichen Steinen zählt man Kalk- und Sandsteine, Nagelfluh, Schiefer und Marmor, aber auch Travertin. Je nach Wunsch werden die Steine in quadratische oder rechteckige Form geschnitten und mit bruch-und sägerauer oder auch geflammter Oberfläche angeboten.
Stein wird im Gartenbau für Wege, Terrassen oder als Einfassung für Beete, aber auch im Teichbau genutzt. Als Fassadenverkleidung spielt Stein eine große Rolle und im Wohnbereich stellt man Küchenarbeitsplatten, Fensterbänke, Treppen, Bodenbeläge oder Waschtische her.
Aus ökologischer Sicht ist Stein wirksam gegen Allergien, er brennt nicht und ist abriebfest. Seine Gewinnung ist energiesparend und er kann problemlos umweltverträglich entsorgt werden. Viele Gründe, sich Stein nutzbar zu machen.

Kunststein in Natursteinwand Optik und seine Verwendung
Wand-und Decken Paneele werden aus Polyester und Glasfasern hergestellt. Eine Oberflächenbearbeitung mit Steinmehl lässt sie wie natürliche Steine aussehen. Der Vorzug – Preisgünstig und einfach in der Anwendung.
Künstlicher Stein wird in großen Platten angeboten. Diese lassen sich gut zuschneiden und eine Wand- oder Deckenverkleidung ist denkbar einfach. Die Platten sind sehr elastisch und brechen seltener als Stein.
Naturstein benötigt beim Verarbeiten eine Dämm-und Isolierschicht. Das fällt beim Kunststein weg, da diese oft schon eingearbeitet ist. Ein Plus für den Kunststein ist auch die Farbgebung und die vielen verschiedenen Möglichkeiten, den Naturstein nachzubilden.
Für Küche und Bad ist eine Wandverkleidung mit Kunststein ideal. Wasserfest und abriebbeständig, so trotzt er jeder hohen Luftfeuchtigkeit.
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Stein und seine Vorteile
Ein großer Vorteil bei künstlichem aber auch bei natürlichem Stein ist die unkomplizierte Verarbeitung. Die Tatsache, dass dieses Material – egal ob künstlich oder natürlich – sehr langlebig ist und hoher Belastbarkeit ausgesetzt werden kann, macht es zum idealen Baustoff.
Dämpfe, Feuchtigkeit oder Spritzwasser in Küche oder Bad, nichts kann diesem Material etwas anhaben. Beim Reinigen reicht ein trockenes oder feuchtes Tuch, pflegeleichter geht es kaum. Und noch ein Vorteil der Stein interessant macht. Er muss nicht nachlackiert werden und regelmäßiges Streichen fällt auch weg.
Wenn man sich für natürlichen Stein entscheidet, sind Hausfassade, Boden oder die Arbeitsplatte in der Küche absolute Unikate, weil jede Anfertigung ein wirkliches Einzelstück ist.
Zusammenfassend kann man folgende Vorteile von Stein nennen:
eine unkomplizierte Verarbeitung – er ist sehr langlebig und belastbar – man braucht wenig Aufwand für die Pflege und Reinigung – jeder Stein ist ein absolutes Unikat

Stein und seine Nachteile
Entscheidet man sich für natürlichen Stein, muss man etwas tiefer in die Tasche greifen. Fassadenverkleidung oder Belag für Terrassen aus natürlichem Stein sind zweifellos ein geschmackvoller Blickfang. Doch Travertin, seltener Marmor und einige Schiefersorten haben ihren Preis, der um einiges höher ist als Materialien aus Beton oder Holz.
Dazu kommt noch, dass die Gestaltung von Wand oder Boden selbst für handwerklich begabte etwas kompliziert wird. Das Verarbeiten von unterschiedlichen Arten von Steinen oder bestimmte Muster an der Wand sollte man deshalb Handwerkern überlassen, die sich mit diesen Materialien auskennen.
Zusammenfassend heißt das, die Nachteile von Stein sind:
natürlicher Stein ist teuer – bei komplizierten Mustern und Kombinationen benötigt man einen Handwerker
Abschließende Erkenntnis
Sucht man Wandverkleidungen oder Bodenbeläge, die sehr strapazierfähig sein sollen, ist Stein das richtige Baumaterial. In großen Räumen hebt man damit Ecken oder einzelne Wände hervor. Wer Steinwände liebt, kann sich damit eine natürliche Optik in die Wohnung oder auf die Terrasse holen.
Stein ist ein wunderbares Bau- und Dekorationsmaterial. Dabei ist es egal, ob man künstlichen oder natürlichen Stein wählt. Entscheidend ist, wie man Stein verarbeiten möchte und was persönlich am besten gefällt.
Wissen sollte man:
- Stein eignet sich gut für feuchte Räume wie Bad und Küche
- Stein ist gut für Menschen, die nicht regelmäßig streichen oder lackieren möchten
- Stein eignet sich sehr gut zur Wandgestaltung
- Mit Steinwänden erzeugt man ein natürliches Raumgefühl
- Stein nutzt man für Fußböden und Wandverkleidungen, die sehr strapazierfähig sein sollen
Häufige Leserfragen zum Thema Natursteinwand
- Speziell zum dauerelastischen Verfugen von allen Natursteinen wie Marmor, Granit, Sandstein, Porphyr, Quarzit usw.
- Ohne ungeeignete Weichmacher, verursacht daher keine Steinverfärbungen
- Ideal für den Einsatz in Toiletten, Bädern und Duschen, da gegen Schimmelpilzbefall geschützt
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- Länge ab ca. 45 cm, Tiefe ab ca. 35 cm, Hohe ab ca. 16 cm, Wandstärke 3 cm, Gewicht ca. 45 kg