Babybett Junge Wiege Blau
Babybett Junge Wiege Blau FamVeld/shutterstock.com

Ratgeber Babybett – Das sollten Sie beim Kauf beachten

Eltern haben während der Schwangerschaft einiges zu besorgen, damit für das Baby alles vorhanden ist, wenn es auf die Welt kommt: Kleidung, Windeln, Kinderwagen, Autositz, Hochstuhl, Winkeltisch und das Babybett.

Gerade im Letztgenannten schläft am Anfang der Säugling nicht nur nachts, sondern auch während des Tages noch ganz viel. Damit es in seinem Bett gut zur Ruhe kommen kann, ist es wichtig, bei der Anschaffung auf einige Kriterien zu achten.

Was ist ein Babybett?

Der sichere Ruheort für den Nachwuchs nach der Geburt ist das Babybett. Dort kann er bis zum Alter von zwei Jahren schlafen. Das Bettchen besteht aus einem Gitter mit einem Rahmen. Dadurch wird dem Sprössling ermöglicht, dass er nicht herausfällt, wenn er sich in der Wach- oder Ruhephase bewegt.

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Bei den Gitterstäben ist es wichtig, dass der Abstand nebeneinander maximal 6,5 Zentimeter beträgt, damit das Kleine nicht stecken bleibt. Außerdem wird eine entsprechende Matratze auf den Lattenrost hineingelegt, der je nach Modell verstellbar ist.

Um es noch dem Kind gemütlich zu machen, kann ein Kuscheltier ins Bett neben dem Kind gelegt und darüber ein Himmel aufgespannt werden.

Arten von Babybetten

Es gibt bei den Babybetten einige Modelle zu haben. Jedes dieser Möbelstücke hat seine Besonderheiten. Hier kann man schauen, welches Babybett man eher wählt und welches nicht.

Klassisches Babybett

Das klassische Babybett ist ein Gitterbett, das bei allen Seiten geschlossen ist. In den meisten Fällen enthalten die Ausführungen einen verstellbaren Lattenrost. Je nachdem, wie alt der Nachwuchs ist, kann er angepasst werden. Viele Babybetten gibt es in den Größen 120 Mal 60 Zentimeter oder 140 Mal 70 Zentimeter. Wenn man zu dieser Art von Babybett tendiert, hat man die Möglichkeit, sich bei der Größe nach dem vorhandenen Budget oder auch Platz zu richten.

Beistellbett

Dieses Bett ist für Babys gedacht, um die direkt neben dem Elternbett platziert werden sollen. Es hat drei geschlossene Seiten. Bei der offenen Seite kann ein Elternteil den Säugling gleich bei Bedarf zum Füttern herausnehmen, ohne dass man aufstehen muss. Die gängigen Größen der Beistellbetten können dem klassischem Babybett entnommen werden.

Babywiege

Im Vergleich zu den anderen Babybetten ist die Babywiege mit gerade mal 80 Mal 50 Zentimeter ziemlich klein. Man bezeichnet sie auch als Stubenwagen. Hier haben die Säuglinge die Möglichkeit, bis zu einem halben Jahr zu ruhen, weswegen nur einige Eltern diese Art von Babybett wählen. Allerdings genießen vor allem die Kleinsten gleich nach der Geburt die Enge im Bett, was sie an die Zeit im Mutterleib erinnert. Daher fühlen sie sich nicht verloren.

Babyschaukel

Wenn wir von der Babyschaukel sprechen, geht es hier um die elektrische Babyschaukel, welche sich sanft automatisch bewegt und das Baby beruhigen soll. Wer kennt nicht die Geschichten, wo die Eltern stundenlang mit dem Auto durch die Gegend gefahren sind. Diese Beruhigung hat man mit der Elektrischen Babyschaukel nach empfunden.

Kaufkriterien für ein Babybett

Im Internet gibt es ein riesiges Angebot an verschiedenen Babybetten. Um sich darüber klar zu werden, was beim Bett zu berücksichtigen ist, sollte man sich mit den nachfolgenden Punkten auseinandersetzen.

Material & Babymatratze

Der beste Werkstoff für die Betten der Kleinen ist Massivholz. Dieser Werkstoff hat den Vorteil, dass es widerstandsfähig ist und damit vom Nachwuchs langfristig das Möbelstück nutzbar ist. Häufig werden Babybetten auch aus Kiefer oder Buche gefertigt. Es wird dazu geraten, ein Bettchen aus unbehandelten Holz zu kaufen.

Denn wenn zahlreiche Lacke nach Wochen noch unangenehm riechen, ist es für das Kind gesundheitsschädlich. Wenn jedoch das Babybett in weiß oder auch in anderen Farben erstrahlen soll, empfiehlt es sich darauf achten, dass hier babyfreundliche Lacke verwendet wurden.

Zudem ist es hierbei wichtig, dass bei den Lackierungen die Angabe speichelfest erfolgt, da Erziehungsberechtigte nicht 100-prozentig ausschließen können, dass der Sprössling mit seinem Mund an die verbauten Holzteile kommt.

Lattenrost

Es empfiehlt sich, zu einem höhenverstellbaren Lattenrost zu greifen, damit das Babybett mit dem Kleinen mitwachsen kann. In vielen Fällen sind Lattenroste erhältlich, welche man in der Höhe dreimal verstellen kann.

Hier kann sich eine Liegetiefe von 18, 34 und 47 Zentimeter ergeben. Denn je älter der Nachwuchs wird, desto tiefer ist der Lattenrost einzustellen. Anfangs können Babys noch hoch schlafen, weil sie nicht selbst aus dem Bett steigen und damit nicht hinfallen können.

Entscheidend ist, dass man den Lattenrost am Babybett befestigt. Der Lattenrost darf nicht wackeln, nach dem er mehrfach in der Höhe verstellt wurde.

Rollen

Es gibt Babybetten mit Rollen. Allerdings liegt es bei den Eltern, ob sie ein solches Modell wählen. Der Vorteil bei einem Bettchen mit Rollen ist, das es mühelos zum Beispiel von der Küche in das Schlafzimmer bewegt werden kann.

So besteht die Möglichkeit, das Baby immer an seiner Seite zu haben und weiß gleich, wie es ihm geht. Die Rollen sollten jedoch Bremsen haben, damit man das Bett feststellen kann, wenn sich das Kind darin bewegt.

Zubehör & Baby Nestchen

Wenn das Bett für das Kleine über kein Zubehör verfügt, wirkt es kalt. Daher ist es wichtig, für das Baby eine Wohlfühlumgebung zu schaffen. Dabei kann man zu einem Nestchen, einen Himmel oder auch einem Mobile greifen.

Ein Nestchen verhindert Verletzungen durch das Polstern der Gitterstäbe. Durch einen Betthimmel wird bei den Babys der Blickwinkel verringert, um den Wohlfühlfaktor zu erhöhen.

Das Mobile ist zur Unterhaltung des Kindes gedacht, bevor es einschläft. Es ist zu beachten, dass nicht jedes Babybett die Extras beinhaltet.

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