Kelim Teppich – Modern wohnen
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Modern wohnen mit traditionellen Teppichen der Nomaden: Was es über den Kelim zu wissen gibt, erklärt der Einkaufsleiter von Kibek, Axel Strehlow, der Kelim-Kenner. Er reist in die Heimatländer des Orientteppichs, wo er die schönsten Stücke einkauft.
Kelim oder Kilim das türkische Wort für Teppich bedeutet im ganzen Orient das Gleiche. Jeder weiß, wie diese Art von Teppich aussieht! Ein Kelim hat eine flache Webart. Der Kelim stammt aus dem Iran, aber auch im Afghanistan oder im Kaukasusgebiet wird der Kelim hergestellt. Die Frauen der Nomaden weben seit Jahrhunderten an kleinen Webstühlen das feste Gewebe. Diese Teppiche dienen als Sitzmatte und Satteldecke, als Wandschmuck und Türbehang oder als Bodenbelag. Der Kelim wird als wichtiger Teil der Mitgift mitgegeben. Die Schafe der Nomaden liefern die Wolle, die mit pflanzlichen und mineralischen
Farben aus der Umgebung gefärbt wird. Daraus entstehen die wunderbaren Töne des traditionellen Nomadenteppichs. Die Technik des Kelims mit Kette und Schuss erlaubt nur einfache Muster.
Warum ist der Kelim in letzter Zeit Kult?
Immer mehr Kunden entscheiden sich für einem Kelim und andere Flachgewebe. Deshalb werden sie auch in einer großen Auswahl angeboten. Die Muster und Farben des Kelims sind Teil des gerade in die Mode gekommenen Ethno-Looks, ein wichtiger Einrichtungstrend. Vor allem wird die Handarbeit von Kunden sehr geschätzt. Die Vorteile des Kelims: Wolle ist schmutzunempfindlich, die glatte Oberfläche und feste Bindung des Kelims verhindern, dass sich Schmutz und Staub festlegen. Der Kelim kann beidseitig verwendet werden, dadurch wird die Kelim-Lebensdauer verlängert. Ein Kelim lässt sich absaugen oder ausschütteln. Er ist zu 100% Natur!
Die Unterschiede der Kelims
Unterschiede in Fertigung und Machart sind erkennbar. In Indien wird ein Kelim in Heimarbeit hergestellt. Die Familien produzieren fast gleiche Kelims, in großer Zahl allerdings per Hand. Sie werden auf einer Baumwollkette gewebt und sind dadurch preisgünstiger. Eine gleichbleibende Qualität ist das Ergebnis. Die Produzenten halten Sozialstandards ein, der Kunde bekommt den Kelim, den er im Online-Shop oder den Katalogen gesehen hat. Die Nomaden aus dem Iran fertigen überwiegend Kelim-Unikate.
Die Merkmale der Herkunft?
Ein Kelim aus Marokko besitzt andere Farben und Muster als ein Kelim aus dem Iran. Die typischen Kelim-Muster können leicht zugeordnet werden. Jedoch gibt es allein im Iran so viele Provinzen, von deren Stammesverbänden traditionelle Kelims mit unterschiedlichen Mustern und Farbkombinationen gewebt werden. Die Herkunft dieser Teppiche kann nur ein Kelim-Profi erkennen.
Fotocredit:Kelim Teppich www.kibek.de
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- Material: 100 % Baumwolle
- Herstellung: Handgewebt
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