Barock Möbel – Prachtvolle Sessel bis Spiegel
Inhaltsverzeichnis
Die Möbel zeichnen sich durch prachtvolle Muster, einzigartigen Formen und natürlich Gold aus. Mit Kabinett- und Polstersessel, können Sie die glanzvollen Jahre und den einzigartigen Stil von Ludwig XIV in Ihren eigenen vier Wänden wiederbeleben.
Hintergrund und Entstehung
Die Möbel die in der Zeit von 1600 und 1720 hergestellt wurden, werden zum Großteil als Barock-Möbel bezeichnet. In diesen Jahren entstanden für den europäischen Adel sehr viele prachtvolle Bauten und Paläste. Vor dieser Zeit war es üblich, von einem Wohnsitz zum nächsten zu ziehen, doch damit sollte nun Schluss sein, die Aristokraten wurden sesshaft. Dadurch sind Bauten, wie etwa das Schloss Belvedere (Wien), Schloss Versailles (Paris) oder die Würzburger Residenz entstanden.
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Eigenschaften der Barock-Möbel
- Prunkvolles und verziertes Kabinett
- Eine Kommode in Schildpatt sowie Messing-Beschlägen
- Konsoltisch in geschwungener Form samt Kerzenständer und Spiegel
- Bildhafte Motive
- Armsessel mit gepolsterter Armlehne
Barock gilt als Gesamtkunstwerk
Da die Möbel nun nicht mehr transportiert werden mussten, wurden Brock-Möbel für jeden Raum ganz individuell angefertigt. Als Barock-Möbel bezeichnet man zudem auch die Boden-, Decken- und Wandgestaltung. Gemeinsam mit den Möbeln, wird dieser Stil auch gerne als Kunstwerk bezeichnet.
Reichtum wird gezeigt
Gerade in dieser Zeit war es sehr wichtig, dass gezeigt wurde, was einem wichtig ist und zur Schau gestellt. Reichtum und Macht wurden gerne präsentiert. Es kamen nur die besten Teppiche, Edelsteine, Samt, Seide sowie Marmor zum Einsatz. Materialien wie etwa Ebenholz, Perlmutt, Palisander und Schildpatt wurden ebenfalls gerne für die Möbel genommen. Diese wurden von Fernost nach Europa geholt und für die prunkvollenBarock-Möbel verwendet.
Bekanntes Sprichwort stammt aus der Barock Zeit
Da die Gestaltung der prachtvollen Räume und Säle natürlich sehr kostspielig war, griffen einige Architekten zu minderwertigeren Materialien, wie etwa Bronze und versuchten mit bemalten Hölzern und Stuckmarmor echtes Gold vorzutäuschen. Aus dieser Zeit stammt auch das bekannte Sprichwort “Es ist nicht alles Gold was glänzt”.