Zimmer Planung
Zimmer Planung

Zimmer Planung

 

Bevor eine Wohnung eingerichtet wird, sollte sich jeder im Klaren darüber sein, dass eine Raumanalyse gemacht werden sollte. So behalten Sie die wichtigsten Dinge für eine Zimmer-Planung genau im Überblick. Auch Tapete, Farbe der Wände und Möbel sollten in die Raumanalyse mit einfließen. Kleine Tricks können eine Wohnung größer erscheinen lassen als sie tatsächlich ist.

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Ist eine Wohnung gefunden, sollte geklärt werden, wie aus jedem einzelnen Zimmer das Beste herauszuholen ist. In welchem Zimmer soll was untergebracht werden und welche Funktion soll dieses später haben. In der Wohnung kann die Decke mit Stuck verschönert und das Zimmer recht hell sein, anders herum kann es aber auch sein, dass die Form des Zimmers nur bedingt eingerichtet werden kann. Ein anderes Zimmer kann wundervoll quadratisch und mit reichlicher Stellfläche für die Möbel bieten, ist aber leider viel zu dunkel. Die kann sein weil ein Baum, den Lichteinfluss einfach verhindert und selbst schluckt. Das sind Probleme, die fast jeder kennt, für die es aber dennoch Lösungen gibt.

 

Raumanalyse für jedes Zimmer

 

Um in einer Wohnung ordentlich zu planen, sollte jedes Zimmer einer Raumanalyse unterzogen werden. Dabei sollten Vor- und Nachteile eines jeden Zimmers genau geprüft werden. Um eine gelungene Raumplanung zu erwirken, sollte jeder einzelne Aspekt wie Anordnung, Funktion, und Stil der eigenen Lebensansprüche gerecht werden. Die Vor- und Nachteile eines jeden Zimmers sollten immer in die Raumanalyse mit einbezogen werden. Können störende Heizungsrohre oder ein beschädigtes Parket kaschiert werden und ist das überhaupt möglich. Eine große Hilfe dabei wäre eine maßstabsgetreue Zeichnung eines Grundrisses für jedes Zimmer. Dabei können die gewünschten Möbel mit ihrer Grundfläche zu Papier gebracht und ausgeschnitten werden. Diese können beliebig auf Ihrem Grundriss der Zimmer hin und her geschoben werden.

 

Zimmer mit Mehrfachnutzung planen

 

Mieten sind vom Quadratmeterpreis sehr hoch. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Eigentumswohnung oder ein Haus handelt. Hier versteht sich fast von selbst, dass sich nicht jeder ein Zimmer für die entsprechenden Funktionen leisten kann und möchte. Zimmer die eine gewisse Räumlichkeit ausweisen, können zu Zimmern, die mehreren Funktionen dienen soll, umgewandelt werden. So können vielleicht Kochen und Essen in einem Zimmer untergebracht werden. Auch in einem Wohnzimmer, wenn es dieses zulässt, kann eine Schlafmöglichkeit integriert werden.

 

Sollten die einzelnen Funktionsbereiche abgegrenzt werden, so kann dies mit einem Paravent oder einem frei stehenden Bücherregal deutlich gemacht werden. Manchmal reicht aber auch ein abweichender Farbton an den Wänden der jeweiligen Bereiche. Optische Abgrenzungen schaffen mehr Wohnlichkeit und optische Ruhe in diesem Zimmer.

 

Schwierige Zimmer einrichten

 

Ein kleines Zimmer erfordert viel Einfallsreichtum. Durch diese Größe bleibt nicht viel Platz für Möbel. Aber mit kleinen Tricks kann das menschliche Auge manipuliert werden und das Zimmer größer wirken lassen. Einem solchen Zimmer sollten nicht zu viele Möbel zugemutet werden. Auch die Wände sollten hell, die Deko spärlich und der Bodenbelag nicht zu dunkel sein. Mit Texturen auf den Möbeln und Muster auf der Tapete kann Abwechslung in ein kleines Zimmer gezaubert werden.

 

Eine kleine Küche sollte nicht mit einem großen Tisch bestückt werden. Ein Tresen könnte als kleineres Möbel genau den gleichen Zweck erfüllen. Für die Suche nach cleveren Aufbewahrungsmöglichkeiten sollten Sie sich etwas Zeit lassen. So kann jeder Winkel optimal genutzt werden.

 

Zimmer, die eine längliche Form haben, können sehr tückisch sein. Möbel können nicht richtig zugeordnet werden und das Zuordnen der Funktionsbereiche wird sehr schwierig. In einem langen Raum sollten die weitreichenden Wände hell gestrichen werden. Regale und Schränke, die an den kurzen Wänden untergebracht sind, lassen den Raum breiter wirken. Überraschende Effekte können auch durch ein quer im Zimmer aufgestellte Möbel erzielt werden.

 

Farbe, Licht und Deko für das Zimmer

 

Mit den falschen Farben kann die Wahrnehmung des Zimmers in der Optik und Größe verändert werden. Daher sollten Sie genau überlegen, was Sie erreichen wollen. Dabei sollte genau bedacht werden, ob das Zimmer kühl, warm, gemütlich oder geräumig wirken soll. Eine neutrale helle Farbe ist eine gute Grundlage für auffällige Möbel. Farben, die aktiv sind, wirken dunkel und warm.

 

Der wichtigste Punkt in den Zimmern aber ist die Beleuchtung für einen Wohlfühlfaktor. Hier sollte das Kunst- und Tageslicht in s richtige Verhältnis gesetzt werden. Für eine optimale Beleuchtung sind 3 Beleuchtungsarten von Nöten. Dabei ist das Hintergrundlicht zum Ausleuchten des Zimmers, zum Arbeiten ein Funktionslicht und das Akzentlicht zum Lesen notwendig. Dekoration, die am Fenster untergebracht ist, sollte den Lichteinfall durchs Fenster in das Zimmer nicht stören.

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