Verbesserung der Raumluft – Luftbefeuchter

Verbesserung der Raumluft durch einen Dampf-Luftbefeuchter

Der Dampf-Raumluftbefeuchter stellt gerade in der Winterzeit das ideale Hilfsmittel dar, die Raumluft angenehm zu halten.

Dieser arbeitet stets gemeinsam mit der Heizung und sorgt dafür, dass die Luft im Raum, die erwärmt wird, nicht zu trocken wird. Denn in den kalten Wintermonaten kann die trockene Luft zu rissiger und gespannter Haut führen. Daneben schadet die trockene Luft den Holzmöbeln.

 

Die Funktionsweise eines Dampf-Luftbefeuchters

Ein Dampf-Luftbefeuchter arbeitet mit einem Behälter, der mit Wasser befüllt ist. Es ist alternativ auch möglich, den Dampf-Luftbefeuchter direkt an den Wasserhahn anzuschließen und dadurch das ständige Auffüllen mit Wasser zu sparen.

Damit der Dampf-Luftbefeuchter betrieben werden kann, wird in jedem Fall ein Stromanschluss gebraucht. Der Strom erhitzt das Wasser bis zum Siedepunkt und gibt das Wasser gleichmäßig in die Raumluft ab.

Dabei ist der Energieaufwand zwar hoch, doch das Ergebnis selbst ist optimal und entspricht allen hygienischen Anforderungen.

Dampf-Luftbefeuchter verbessert die Luftqualität

Menschen atmen täglich ca. 20 000 Mal ein und aus, was einer Menge von ungefähr 12 000 Liter Luft entspricht. Die empfohlene Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen sollte bei 40 – 60 % liegen.

Ist die Luft zu trocken, wirkt sich dies schlecht auf die Gesundheit und auf die Einrichtungsgegenstände aus.

Menschen leiden bei zu trockener Luft unter gereizten Schleimhäuten und unter brennenden Augen. Außerdem sind sie für Erkältungen anfälliger und schlafen schlechter. Bei trockener Raumluft können Einrichtungsgegenstände aus Holz Risse bekommen.

Einrichtungsgegenstände aus Gewebe können sich elektrostatisch aufladen. Da die kalte Luft weniger Luftfeuchtigkeit enthält als die warme Luft, kann die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen in den Wintermonaten unter 30% fallen.

Daher ist es sinnvoll, einen Dampf-Luftbefeuchter einzusetzen, um die Raumluftqualität zu verbessern. Wer sich nicht darüber sicher ist, wie viel Feuchtigkeit die Luft in seinen Wohnräumen enthält, kann dies mit einem Hygrometer messen.

Dieses wird in die Mitte des Raumes platziert, weg von Türen und Fenstern, um genaue Messwerte zu erhalten.

Die Raumluft angenehm halten trotz der Heizung

Um mit einem Dampf-Luftbefeuchter arbeiten zu können, sollte das Wasser für die Raumluft nicht zu kalkhaltig sein.

Daneben ist es wichtig, dass sich der ausgewählte Standort für den Dampf-Luftbefeuchter in der Nähe der Heizung befindet. Denn auf diese Weise bildet sich kein Kondensat. Wenn der Dampf-Luftbefeuchter weiter von der Heizung entfernt ist, kann der Temperaturunterschied in einer kühleren Umgebung dazu führen, dass sich Kondensat bildet.

Es ist außerdem wichtig zu wissen, dass ein Dampf-Luftbefeuchter nicht mit destilliertem Wasser betrieben werden kann.

Denn wenn dieser als Ergänzung zur Heizung verwendet wird, ist die Leitfähigkeit des destillierten Wassers zu niedrig, um die elektrische Erhitzung zu erzielen.