Stiftung Warentest: Diese Heißluftfritteusen überzeugen im Test – Sparen Sie Zeit, Strom und Nerven!
Inhaltsverzeichnis
Heißluftfritteusen – Was Sie über die modernen Küchenhelfer wissen sollten
Heißluftfritteusen sind aus modernen Küchen kaum mehr wegzudenken. Sie versprechen knusprige Ergebnisse bei geringem Energieverbrauch und weniger Fett. Doch welche Modelle halten, was sie versprechen? Die Stiftung Warentest hat 20 Geräte genau unter die Lupe genommen. Erfahren Sie hier alles über die Testsieger und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Was ist eine Heißluftfritteuse?
Definition und Funktionsweise: Umluft statt Öl
Eine Heißluftfritteuse ist ein Küchengerät, das Lebensmittel mithilfe von zirkulierender heißer Luft gart, bräunt und knusprig macht. Anders als bei herkömmlichen Fritteusen wird hier kaum oder gar kein Öl verwendet. Stattdessen erzeugt eine Heizspule Wärme, die ein Ventilator gleichmäßig im Garraum verteilt.
Das Prinzip ähnelt dem eines Umluftbackofens, jedoch arbeiten Heißluftfritteusen wesentlich effizienter, da der Garraum kleiner und die Luftzirkulation gezielter ist. Dadurch gelingen Speisen schneller und oft mit weniger Energieverbrauch.
Vorteile gegenüber herkömmlichen Fritteusen und Backöfen
1. Weniger Fett, mehr Gesundheit
Während klassische Fritteusen Lebensmittel in Öl baden, benötigen Heißluftfritteusen oft nur einen Esslöffel oder gar kein Öl. Das macht Gerichte wie Pommes oder Nuggets deutlich kalorienärmer, ohne den knusprigen Biss zu verlieren.
2. Schneller als der Backofen
Ein Airfryer ist dreimal so schnell wie ein herkömmlicher Backofen. Beispielsweise benötigen knusprige Pommes etwa 20–30 Minuten im Airfryer, während sie im Backofen bis zu 90 Minuten brauchen.
3. Energie sparen
Dank kürzerer Garzeiten und geringerer Stromaufnahme spart eine Heißluftfritteuse Strom. Laut Stiftung Warentest kann man bis zu 50 % der Energiekosten im Vergleich zum Backofen einsparen.
4. Einfache Reinigung
Viele Modelle verfügen über antihaftbeschichtete Körbe oder Schubladen, die leicht zu reinigen sind und oft sogar spülmaschinengeeignet.
Einsatzmöglichkeiten: Von Pommes bis Muffins
Eine Heißluftfritteuse ist nicht nur für Pommes geeignet. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem unverzichtbaren Küchenhelfer.
- Pommes und Snacks: Knusprige Ergebnisse ohne tiefes Frittieren.
- Fleisch und Fisch: Hähnchenschenkel, Steaks oder Fischfilets gelingen saftig und aromatisch.
- Gemüse: Paprika, Zucchini, Champignons oder Süßkartoffeln lassen sich perfekt rösten.
- Gebäck: Muffins, Kuchen oder auch Aufbackbrötchen sind möglich – obwohl hier nicht alle Modelle gleich gut abschneiden.
- Überbackene Gerichte: Käseaufläufe oder Gratins lassen sich schnell und gleichmäßig garen.
Heißluftfritteusen sind eine echte Bereicherung für die Küche, vor allem für gesundheitsbewusste Genießer. Doch nicht jedes Modell liefert die gleichen Ergebnisse. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, welche Geräte bei Stiftung Warentest überzeugen konnten und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Ergebnisse des Stiftung Warentest
Testsieger: Die besten Heißluftfritteusen auf einen Blick
Die Stiftung Warentest hat 20 Heißluftfritteusen umfassend getestet. Dabei standen vier Geräte besonders im Fokus und konnten mit ihrer Leistung überzeugen:
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Cosori mit einem Garraum
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Diese Modelle wurden besonders für ihre Vielseitigkeit, Energieeffizienz und gleichmäßige Ergebnisse gelobt. Sie eignen sich nicht nur für kleinere Portionen, sondern bewältigen auch größere Mengen an Lebensmitteln, ohne an ihre Grenzen zu stoßen.
Bewertungskriterien: Gleichmäßigkeit, Energieverbrauch, Handhabung
Die Stiftung Warentest bewertete die Geräte anhand folgender Kriterien:
- Gleichmäßigkeit der Ergebnisse
Wie gut werden Speisen gegart? Pommes sollten knusprig, Gemüse saftig und Fleisch gleichmäßig durchgegart sein. - Energieverbrauch
Die Energieeffizienz spielt eine große Rolle. Testsieger verbrauchen bis zu 50 % weniger Strom als herkömmliche Backöfen. - Handhabung
Einfache Bedienung, Reinigung und Sicherheit standen im Fokus. Modelle mit rotierenden Körben schnitten bei der Benutzerfreundlichkeit besser ab. - Zusatzfunktionen
Timer, vorinstallierte Programme und Doppelgarkammern gaben einigen Modellen den entscheidenden Vorteil.
Überraschungen im Test: Welche Modelle enttäuschten?
Nicht alle getesteten Geräte konnten überzeugen. Insbesondere bei großen Portionen zeigten einige Modelle Schwächen.
- Grundig Frey erhielt die Note „Mangelhaft“, da große Portionen Pommes matschig und ungleichmäßig gegart wurden.
- Auch die Caso Design und Rommelsbacher schnitten schlecht ab, vor allem bei der Zubereitung von Gemüse und Backwaren.
Die teuerste Fritteuse im Test, die Philips HD9880 (359 Euro), überzeugte zwar bei großen Portionen, war jedoch für viele Kunden preislich wenig attraktiv.
Welche Lebensmittel gelingen im Airfryer?
Pommes: Welche Geräte punkten?
Pommes sind ein Klassiker für Heißluftfritteusen, doch nicht jedes Gerät liefert knusprige Ergebnisse.
- Testsieger bei Pommes:
- Gourmetmaxx
- Koenic von Mediamarkt Saturn
- Lidl Silvercrest
Diese Geräte nutzen rotierende Körbe, die eine gleichmäßige Bräunung ermöglichen. Modelle mit Schubladen, wie die Philips HD9880, punkten bei großen Portionen, sind jedoch deutlich teurer.
Gemüse und Fleisch: Hähnchen, Champignons & Co.
Die Testergebnisse zeigten: Hähnchenschenkel und andere Fleischgerichte gelingen in fast allen getesteten Geräten. Die Ergebnisse sind meist saftig und gleichmäßig durchgegart.
Beim Gemüse gab es jedoch Unterschiede:
- Gourmetmaxx meisterte die Zubereitung von Zucchini, Paprika und Champignons problemlos.
- Modelle wie Silvercrest und Koenic lieferten akzeptable Ergebnisse, braunten jedoch weniger intensiv.
Gebäck: Aufbackbrötchen und Muffins – wo Modelle schwächeln
Gebäck ist für viele Heißluftfritteusen eine Herausforderung.
- Aufbackbrötchen:
- Russell Hobbs, Cosori CP-158, und Ninja AF 400 überzeugten mit gleichmäßigen Ergebnissen.
- Einige Geräte ließen die Unterseite der Brötchen zu hell, weshalb die Stiftung Warentest empfiehlt, die Brötchen während des Backens zu wenden.
- Muffins und Kuchen:
- Nur fünf Modelle konnten den Teig gut durchbacken.
- Sieben Modelle erhielten lediglich die Note „Ausreichend“, da die Backergebnisse ungleichmäßig und teils verbrannt waren.
Heißluftfritteusen bieten eine vielseitige und gesunde Art der Lebensmittelzubereitung. Mit den Ergebnissen des Stiftung Warentest haben Sie eine klare Orientierung, welches Gerät Ihren Bedürfnissen entspricht – von knusprigen Pommes bis hin zu saftigen Hähnchenkeulen.
Häufige Leserfragen zum Thema Heißluftfritteusen
1. Sind Heißluftfritteusen wirklich gesünder als herkömmliche Fritteusen?
Ja, Heißluftfritteusen sind deutlich gesünder, da sie kaum oder gar kein Öl verwenden. Während herkömmliche Fritteusen Lebensmittel in Öl tauchen, arbeitet der Airfryer mit heißer Umluft, wodurch der Fettgehalt der Speisen erheblich reduziert wird. Dennoch behalten die Speisen ihren knusprigen Geschmack, was sie ideal für gesundheitsbewusste Menschen macht.
Tipp: Verwenden Sie bei Bedarf hochwertiges Öl wie Olivenöl in geringen Mengen, um den Geschmack zu verfeinern, ohne den Kaloriengehalt erheblich zu steigern.
2. Was kann man alles in einer Heißluftfritteuse zubereiten?
Eine Heißluftfritteuse ist äußerst vielseitig. Neben Pommes und Snacks wie Chicken Wings oder Nuggets können Sie auch Gemüse, Fisch, Fleisch, Aufbackbrötchen, Muffins oder sogar Pizza zubereiten. Einige Modelle eignen sich auch für das Dörren von Obst oder das Rösten von Nüssen.
Tipp: Probieren Sie verschiedene Lebensmittel aus und nutzen Sie die voreingestellten Programme für optimierte Ergebnisse.
3. Wie viel Strom verbraucht eine Heißluftfritteuse im Vergleich zum Backofen?
Ein Airfryer verbraucht weniger Strom als ein Backofen, da er schneller arbeitet und weniger Energie benötigt, um den Garraum aufzuheizen. Beispielsweise kostet das Zubereiten eines Kilos Pommes im Airfryer rund 31 Cent, während der Backofen etwa 76 Cent an Strom verbraucht.
Tipp: Nutzen Sie den Airfryer für kleinere Mengen, um maximale Effizienz zu erzielen.
4. Kann man in einer Heißluftfritteuse auch ohne Öl kochen?
Ja, die meisten Lebensmittel können ohne Öl zubereitet werden, insbesondere Tiefkühlprodukte, die oft bereits Fett enthalten. Für frische Zutaten wie Gemüse oder Kartoffeln kann ein kleiner Tropfen Öl für eine bessere Bräunung und Knusprigkeit sorgen.
Tipp: Verteilen Sie Öl gleichmäßig mit einem Sprühgerät, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
5. Welche Heißluftfritteuse ist die richtige für mich?
Die Wahl hängt von Ihrem Bedarf ab:
- Singles und Paare: Kleine Modelle (2–3 Liter) sind ausreichend.
- Familien: Ein Fassungsvermögen von 4–5 Litern eignet sich gut.
- Vielnutzer: Premium-Modelle mit Doppelgarkammern oder rotierenden Körben bieten mehr Flexibilität.
Tipp: Achten Sie auf Zusatzfunktionen wie voreingestellte Programme, Timer oder spülmaschinengeeignete Teile.
6. Wie reinigt man eine Heißluftfritteuse am besten?
Viele Heißluftfritteusen verfügen über antihaftbeschichtete Körbe oder Schubladen, die leicht gereinigt werden können. Entnehmbare Teile lassen sich oft in der Spülmaschine reinigen.
Tipp: Wischen Sie den Innenraum nach jedem Gebrauch mit einem feuchten Tuch aus, um Fett- und Lebensmittelreste zu vermeiden.
7. Sind Heißluftfritteusen auch für Backwaren geeignet?
Ja, Sie können in einem Airfryer Gebäck wie Muffins, kleine Kuchen oder Aufbackbrötchen zubereiten. Allerdings haben nicht alle Modelle die gleiche Leistung: Einige Geräte backen ungleichmäßig.
Tipp: Wenden Sie Backwaren wie Brötchen nach der Hälfte der Garzeit, um gleichmäßige Ergebnisse zu erzielen.
8. Sind teure Heißluftfritteusen besser als günstige?
Nicht unbedingt. Teurere Modelle bieten oft mehr Funktionen und bessere Verarbeitung, aber auch günstige Geräte können gute Ergebnisse liefern. Der Testsieger Cosori (103 Euro) beweist, dass ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend ist.
Tipp: Lesen Sie Testberichte und achten Sie auf Kriterien wie Garqualität, Handhabung und Energieeffizienz.
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