Federrahmen oder Boxspringbett – Vergleich
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Viele Menschen bevorzugen es, auf einer Kombination aus zwei Federkernmatratzen, dem sogenannten Boxspring-System, zu schlafen. Aber auch das Lattenrost erfreut sich immer noch großer Beliebtheit.
Das bewährte System: Federrahmen plus Matratze
Diese Kombination wird in Deutschland, seit der Erfindung des Holzlattenrostes 1957, am Häufigsten gekauft. Flexibel angebrachte Leisten oder Auflagepunkten sorgt für punktgenaue Elastizität, was definitiv ein konstruktiver Pluspunkt für das Lattenrost ist.
Ein qualitativ guter und flexibler Lattenrost besteht aus 28 Latten, so dass sich viel Holz unter der Matratze befindet. Zwar ist so nur wenig Raum für Luftzirkulation und Feuchtigkeitsaustausch vorhanden, dafür können aber auch für schmale Betten flache Lattenrosts verwendet werden. Aber das Ende des Lattenrosts scheint nahe, denn Contactpads und Punktfederung sind die absoluten Neuheiten und scheinen das Lattenrost abzulösen. Sie geben der Matratze flexiblen Halt und lassen sie gut durchatmen.
Boxspring ist die moderne und komfortable Lösung
Lattenrost und Latexmatratze eroberten in den 80er Jahren ganz Deutschland. Heute bevorzugen immer mehr Menschen das Boxspring-System. Eine Kombination aus zwei Federkernmatratzen, wie sie auch in vielen guten Hotels zu finden ist, sorgt für einen erholsamen Schlaf. Nahezu 50 Zentimeter Betthöhe, die durch 2 übereinanderliegende Matratzen entstehen, geben das Gefühl, in den Wolken zu liegen. Der Pluspunkt dieses Systems liegt an der Betthöhe. Sie ermöglicht einen bequemen Ein- und Ausstieg. Nachteilig wirkt sich die Höhe in Bezug auf Räumlichkeiten aus. Kleine Räume wirken durch das hohe Bett noch kleiner. Experten sind sich jedoch einig, dass die Luftzirkulation bei diesem Boxspring-System erstklassig ist. Der Untermatratze wird durch einen Holzrahmen stabilisiert.