Was sind die Vor- und Nachteile?
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Wer sich dafür entscheidet ein Eigenheim zu bauen oder ein älteres Haus zu sanieren, der wird regelmäßig vor die Wahl gestellt, ob er die eigenen vier Wände lieber mit einem klassischen Heizkörper oder einer Fußbodenheizung wärmen will. Für beide Heizarten gibt es durchaus gute Argumente. Hier sind die Vor- und Nachteile beider Varianten.
Die Kosten
Die unsichtbare Fußbodenheizung wird bei Häuslebauern immer beliebter. Doch wie sieht es mit den Kosten für die warmen Füße aus? Viele Fachleute sind der Ansicht, dass Fußbodenheizungen nicht zwangsläufig teurer sein müssen als Radiatorheizungen. Diese Einschätzung bestätigt auch die Freie Universität Berlin, die herausfand, dass die Material- und Arbeitskosten für beide Heizungsarten annähernd gleich hoch sind. Auch Matthias Wagnitz vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima teilt diese Meinung. Zwar sei der Einbau einer Fußbodenheizung etwas teurer, allerdings fällt das besonders beim Neubau nicht sonderlich ins Gewicht. Reduziert wird der höhere Einbaupreis dadurch, dass die Dämmung bereits in den Preis mit einbezogen ist. Bei der Entscheidung für eine Radiatorheizung müssen die Einbaukosten beispielsweise bei der Preiskalkulation des Estrichlegers berücksichtigt werden.
Die Optik
Ein großer Vorteil der Fußbodenheizung ist der, dass sie nicht zu sehen ist. Besonders in Kombination mit raumhohen Fenstern ist diese Heizart zu empfehlen. Ein weiterer Pluspunkt der Fußbodenheizung sind die entfallenden Reinigungs- und Entlüftungsmaßnahmen, die man bei einer Radiatorheizung regelmäßig durchführen lassen sollte.
Auf der anderen Seite stören sich nur sehr wenige Menschen an Heizkörpern im Raum. Für einige Menschen sind diese sogar ein Muss und nicht selten bewusst designte Kunstwerke.
Der Einbau
Zwar benötigt der Kessel einer Radiatorheizung relativ viel Raum, aber dafür ist sein Einbau recht simpel. Auch das Verlegen einer Fußbodenheizung in einem Neubau bringt kaum Probleme mit sich. Wärme- und Trittschalldämmungen werden auf dem nackten Beton verlegt und anschließend werden die Leitungen angebracht. Erst zum Schluss wird dann der Estrich aufgebracht.
Im Gegensatz zum Einbau einer Fußbodenheizung in einem Neubau, gestaltet sich das Nachrüsten dieser Heizart in einem Altbau sehr viel aufwendiger. Dazu muss man nämlich entweder den gesamten Fußbodenaufbau um mehrere Zentimeter erhöhen oder Kanäle in den Fußboden fräsen, in denen die Rohrleitungen verlaufen können. Eigentümer von Altbauten sollten sich also genau überlegen, ob solch ein nachträglicher Einbau einer Fußbodenheizung sich rechnet und den finanziellen und tatsächlichen Aufwand wert ist. Bedenken sollte man zudem auch, dass nicht jeder Fußbodenbelag zu jeder Fußbodenheizung passt.
Die Effizienz
In Sachen Effizienz schlägt die Fußbodenheizung die Radiatorheizung eindeutig. Ein mit Wärmepumpen oder Solarkollektoren ausgestatteter Neubau sollte auf jeden Fall auch mit einer Fußbodenheizung versehen werden. Denn diese Heizart kann schon bei niedrigen Temperaturen für wohlig warme Füße sorgen. Eine Vorlauftemperatur von 30 bis 35 Grad reicht, um die Fußbodenheizung zu betreiben. Um bei einer herkömmlichen Heizung die gleiche Heizleistung zu erzeugen, sind Vorlauftemperaturen von 50 bis 60 Grad notwendig. Der Grund für diesen deutlichen Unterschied ist die kleinere Oberfläche der Radiatorheizung.
Der Wohlfühlfaktor
Welche Heizart man letztendlich als angenehmer empfindet, ist auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Viele Menschen empfinden eine Fußbodenheizung deshalb als besonders gemütlich, weil sie zu einer warmen Raumumschließung führt und eine bessere Raum-Luft Strömung besitzt. Diese sorgt dafür, dass die Wärme sich gleichmäßig in dem beheizten Raum verteilt.
Ein großer Vorteil einer Radiatorheizung hingegen ist es, dass es mit dieser Heizart schneller warm wird. Die geringe Fläche der Heizkörper sorgt für eine prompte Reaktion des Heizkörpers, egal ob man es nun gerne etwas kälter oder etwas wärmer hat. Ein schnelles Ab-und Anschalten wird man bei einer Fußbodenheizung nicht durchführen können. Im Sommer kann es daher in Räumen mit großen Fenstern und einer Fußbodenheizung durchaus zu heiß werden.
Bei der Wahl zwischen einer Radiator oder einer Fußbodenheizung sollten all diese Argumente mit in die Entscheidungsfindung einbezogen werden.
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