Sellerie

Der ultimative Ratgeber für Sellerie (Apium graveolens) Anbau, Pflege und Ernte leicht gemacht
Der ultimative Ratgeber für Sellerie (Apium graveolens) Anbau, Pflege und Ernte leicht gemacht

Der ultimative Ratgeber für Sellerie (Apium graveolens): Anbau, Pflege und Ernte leicht gemacht

Sellerie, wissenschaftlich als Apium graveolens bekannt, ist ein Gemüse, das in vielen Gärten aufgrund seiner vielseitigen Verwendbarkeit und einfachen Pflege einen Platz verdient. Ob als knackige Zutat in Salaten, aromatische Basis für Suppen oder als gesunder Snack – Sellerie bereichert die Küche auf vielfältige Weise. Er ist nicht nur schmackhaft, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin K, Kalium und Ballaststoffen, die positiv für die Gesundheit sind.

Vorzüge und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten von Sellerie

Sellerie ist ein äußerst vielfältiges Gemüse. Sowohl die Stängel als auch die Blätter und Knollen können in der Küche verwendet werden. Neben seinem intensiven Geschmack bringt Sellerie auch gesundheitliche Vorteile mit sich. Dank seines geringen Kaloriengehalts ist er besonders bei figurbewussten Gärtnern beliebt. Der hohe Wasseranteil macht ihn zudem zu einem ausgezeichneten Durstlöscher. Außerdem ist Sellerie für seine entgiftenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt, was ihn zu einem beliebten Gemüse für grüne Smoothies und Detox-Getränke macht.

Dieser Artikel richtet sich an Gartenliebhaber, die ihren Sellerie-Anbau auf das nächste Level heben möchten. Vom Standort bis zur Pflege und Ernte geben wir detaillierte Tipps, die sowohl Anfängern als auch erfahrenen Gärtnern helfen, gesunden und ertragreichen Sellerie zu kultivieren.

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Sellerie – Apium graveolens

Was ist Sellerie?

Definition und botanische Einordnung des Selleries (Apium graveolens)

Sellerie, botanisch als Apium graveolens klassifiziert, gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Diese Pflanzenfamilie umfasst viele weitere beliebte Gartenkräuter und Gemüsesorten, wie zum Beispiel Petersilie, Karotten und Dill. Sellerie ist zweijährig, wird jedoch meist als einjährige Pflanze angebaut. Je nach Sorte und Pflege wächst Sellerie zu einer Höhe von etwa 30 bis 80 cm heran und entwickelt dabei seine charakteristischen grünen, fächerförmigen Blätter.

Verschiedene Selleriearten: Knollensellerie, Stangensellerie und Schnittsellerie

Es gibt drei Hauptsorten von Sellerie, die in Gärten angebaut werden:

  1. Knollensellerie – Er bildet eine dicke, knollige Wurzel, die sich besonders gut für Suppen, Eintöpfe und als püriertes Gemüse eignet.
  2. Stangensellerie – Diese Sorte wird hauptsächlich wegen ihrer fleischigen Stängel kultiviert und ist ideal für Rohkostsalate und zum Snacken.
  3. Schnittsellerie – Er bildet keine Knolle, sondern eher flachere Stängel und feine Blätter, die als Gewürz verwendet werden.

Herkunft und Geschichte

Ursprung des Selleries und seine Bedeutung in verschiedenen Kulturen

Der Ursprung des Selleries lässt sich in die Mittelmeerländer und den Nahen Osten zurückverfolgen, wo er seit Jahrhunderten sowohl als Heilpflanze als auch als Nahrungsmittel genutzt wird. Schon die alten Ägypter und Griechen schätzten Sellerie als gesundes Kraut, und im antiken Rom galt er als Symbol für Glück und Wohlstand. In Europa wurde Sellerie zunächst hauptsächlich als Heilpflanze angebaut, bevor er im 17. Jahrhundert in die Küche integriert wurde.

Kurzer Abriss zur Verbreitung und Nutzung über die Jahrhunderte

Durch die Kolonialisierung und die Handelsrouten gelangte der Sellerie in verschiedene Teile der Welt und wurde allmählich zu einer beliebten Kulturpflanze. Besonders in Europa und Nordamerika erlangte Sellerie große Bedeutung. Heute ist er weltweit verbreitet und wird in zahlreichen Küchen und Kulturen verwendet – von der asiatischen Küche bis hin zur mediterranen Diät.


Aussehen und Wuchs

Typische Merkmale der Selleriepflanze: Blätter, Stiele und Wurzel

Sellerie ist eine robuste Pflanze mit auffälligen, fein gefiederten Blättern, die an die Form von Petersilienblättern erinnern. Die Stängel sind je nach Sorte unterschiedlich dick und fleischig. Knollensellerie bildet eine dicke, runde Knolle im Boden, während Stangensellerie lange, kräftige Stängel oberhalb der Erde entwickelt. Die Blätter sind grün, kraus und haben einen intensiven Duft.

Wuchshöhe und Besonderheiten der Pflanze je nach Art

Je nach Art und Wachstumsbedingungen kann Sellerie eine Höhe zwischen 30 und 80 cm erreichen. Knollensellerie bleibt oft niedriger, da die Kraft in die Ausbildung der Knolle geht, während Stangensellerie höher wächst. Sellerie ist zudem eine sehr wasserbedürftige Pflanze, da seine Stängel und Blätter einen hohen Wassergehalt aufweisen. Diese Eigenschaft macht regelmäßiges Gießen besonders wichtig.


Standort und Boden

Optimaler Standort: Lichtverhältnisse und Temperaturansprüche

Sellerie bevorzugt einen Standort mit viel Licht, aber ohne zu viel direkte, heiße Sonne. Halbschattige Standorte, die das Sonnenlicht morgens oder abends bieten, sind ideal. Er gedeiht am besten bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius. Extreme Hitze kann das Wachstum beeinträchtigen, daher sollten bei heißen Sommertagen Schatten spendende Maßnahmen getroffen werden.

Bodenvorbereitung: Nährstoffbedarf und ideale Bodenbeschaffenheit

Ein nährstoffreicher, humoser Boden ist für den Sellerie-Anbau optimal. Der Boden sollte locker und gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden. Vor dem Pflanzen ist es ratsam, den Boden gründlich mit Kompost oder verrottetem Mist anzureichern, um den Nährstoffbedarf der Pflanze zu decken. Ein leicht saures bis neutrales pH-Niveau (etwa 6 bis 7) fördert das Wachstum. Regelmäßiges Mulchen schützt den Boden und speichert Feuchtigkeit, was bei der Pflege des Selleries hilfreich ist.


Aussaat und Vermehrung

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Sellerieaussaat

Sellerie benötigt eine lange Wachstumszeit, daher ist das Vorziehen der Samen empfehlenswert:

  1. Saatvorbereitung: Selleriesamen keimen langsam. Einweichen der Samen für 24 Stunden in lauwarmem Wasser kann die Keimung fördern.
  2. Aussaat: Säen Sie die Selleriesamen in Saatschalen oder Töpfen aus, indem Sie die Samen leicht mit Erde bedecken (ca. 0,5 cm).
  3. Keimbedingungen: Stellen Sie die Saatschalen an einen warmen Ort (ca. 20–22 °C). Ein beheiztes Gewächshaus oder eine Fensterbank mit Licht eignet sich gut.
  4. Pflege bis zur Keimung: Halten Sie die Erde stets feucht, aber nicht nass. Die Keimung dauert etwa 2–3 Wochen.

Vorziehen von Samen und Zeitpunkt der Aussaat

Selleriesamen sollten bereits im Februar oder Anfang März im Haus vorgezogen werden. Nach 8–10 Wochen, wenn die Pflänzchen eine Höhe von etwa 10 cm erreicht haben und die Außentemperaturen über 10 °C liegen, können sie ins Freie gepflanzt werden.

Möglichkeiten der Vermehrung durch Samen oder Stecklinge

Sellerie wird hauptsächlich über Samen vermehrt, da die Pflanze keine Stecklinge bildet. Einige Gärtner experimentieren jedoch mit dem Wiedereinwurzeln der Wurzelbasis eines Stangenselleries, indem sie sie in Wasser stellen, bis sie neue Wurzeln bildet.


Pflanzung

Pflanzabstand und optimale Pflanztiefe

Beim Einpflanzen der Jungpflanzen ist ein Pflanzabstand von etwa 30 cm in alle Richtungen empfehlenswert, um genügend Raum für die Ausbreitung der Wurzeln und eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen. Pflanzen Sie Sellerie nicht zu tief ein – der Wurzelansatz sollte leicht über der Erde bleiben, um Fäulnis vorzubeugen.

Tipps zur idealen Pflanzzeit und zur Vermeidung von Pflanzfehlern

Sellerie sollte erst ins Freie gepflanzt werden, wenn keine Frostgefahr mehr besteht (ab Mitte Mai). Sellerie ist kälteempfindlich; zu frühes Pflanzen kann das Wachstum hemmen oder zu Pflanzenkrankheiten führen. Achten Sie darauf, die Pflanzen beim Einsetzen nicht zu tief zu pflanzen, um die Wurzeln vor Staunässe zu schützen.


Pflege

Wichtige Pflegeschritte für kräftige Pflanzen: Gießen, Düngen und Mulchen

Sellerie hat einen hohen Wasserbedarf und sollte regelmäßig gegossen werden, ohne dass der Boden durchnässt ist. Mulchen kann helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu halten. Ein stickstoffreicher Dünger ist wichtig, um kräftiges Wachstum zu unterstützen. Düngen Sie alle zwei Wochen während der Hauptwachstumszeit.

Maßnahmen zur Unkrautkontrolle und Bodenlockerung

Halten Sie den Boden um den Sellerie unkrautfrei, da Unkraut die Nährstoffe und das Wasser reduziert, die Sellerie benötigt. Leichtes Auflockern des Bodens fördert eine bessere Luftzirkulation, ohne dabei die Wurzeln zu verletzen.

Sellerie vor extremen Wetterbedingungen schützen

Sellerie ist empfindlich gegenüber Kälte und Hitze. Verwenden Sie bei Hitzeperioden ein schattierendes Netz, um die Pflanzen vor direkter Sonne zu schützen. Bei Kältewellen empfiehlt es sich, die Pflanzen mit einem Gartenvlies abzudecken.


Ernte und Verwertung

Erntezeitpunkt für verschiedene Selleriearten

  • Knollensellerie kann im Herbst geerntet werden, sobald die Knollen etwa handgroß sind.
  • Stangensellerie wird geerntet, wenn die Stängel kräftig und mindestens 25–30 cm lang sind.
  • Schnittsellerie ist schon früh bereit zur Ernte; hier werden die Blätter einfach nach Bedarf geschnitten.

Tipps zur Ernte und Lagerung von Sellerie

Sellerie kann bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Knollensellerie kann in kühlen, trockenen Kellern bis zu mehreren Monaten gelagert werden. Eine Schicht Sand hilft, die Knollen frisch zu halten.

Verwendungsmöglichkeiten in der Küche: Rezepte und Zubereitungsideen

Sellerie ist vielseitig: In Salaten sorgt er für Frische, in Suppen und Eintöpfen gibt er ein kräftiges Aroma. Ein Tipp ist die Verwendung in Smoothies oder als Selleriesaft, was ihm im Rahmen gesunder Ernährung eine besondere Beliebtheit verschafft.


Krankheiten und Schädlinge

Häufige Krankheiten und Schädlinge, die Sellerie betreffen

Sellerie ist anfällig für Krankheiten wie Septoria (Blattfleckenkrankheit) und Sellerierost. Typische Schädlinge sind Selleriefliegen, Blattläuse und Schnecken.

Erkennungsmerkmale und Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung

  • Septoria zeigt sich als kleine braune Flecken auf den Blättern. Befallene Blätter sollten entfernt und die Pflanze mit einem biologischen Fungizid behandelt werden.
  • Selleriefliegen legen Eier in die Blätter. Bei Befall sollten betroffene Blätter abgeschnitten und entsorgt werden.
  • Blattläuse lassen sich mit einer Mischung aus Wasser und Spülmittel entfernen, während Schnecken mit Schneckenkorn oder natürlichen Feinden wie Igeln bekämpft werden können.

Natürliche und chemiefreie Lösungen zur Vorbeugung und Behandlung

Eine gute Prävention ist der Mischanbau mit anderen Pflanzen wie Zwiebeln oder Porree, die Schädlinge fernhalten. Ein natürlicher Fungizid-Spray mit Knoblauch oder Schachtelhalmextrakt kann helfen, Pilzkrankheiten zu bekämpfen.


Die besten Tipps & Hausmittel

Praktische Hausmittel für eine gesunde Selleriepflanze

Ein starker Tee aus Brennnesseln als Gießwasser versorgt Sellerie mit wichtigen Nährstoffen und stärkt die Abwehrkräfte gegen Schädlinge. Ein weiteres Hausmittel ist Knoblauchsud, der vorbeugend gegen Pilzinfektionen wirkt.

Bewährte Tricks und Tipps für eine besonders reichhaltige Ernte

Ein Tipp für eine reichhaltige Ernte ist das regelmäßige Entfernen älterer, gelber Blätter. Diese lenken nur unnötig Energie ab, die für das Wachstum der gesunden Stängel benötigt wird.

Nützliche Hinweise, um typische Fehler zu vermeiden

Um Wurzelfäule zu vermeiden, sollte der Boden locker und durchlässig sein. Zu dichte Erde und Staunässe führen häufig zu Pilzerkrankungen und schwachen Pflanzen. Durch konsequentes Mulchen und vorsichtiges Gießen bleiben die Pflanzen gesund und ertragreich.

Häufige Leserfragen zum Thema Sellerie


1. Wann ist der beste Zeitpunkt, um Sellerie auszusäen und ins Freie zu pflanzen?

Selleriesamen sollten bereits früh im Jahr vorgezogen werden, idealerweise im Februar oder Anfang März. Die Keimung ist langsam und dauert etwa zwei bis drei Wochen. Die Jungpflanzen können dann, nach 8–10 Wochen und bei konstanten Temperaturen über 10 °C, ins Freie gepflanzt werden. Der ideale Zeitpunkt für die Pflanzung im Freien liegt etwa Mitte Mai nach den Eisheiligen, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Sellerie ist empfindlich gegenüber Kälte, weshalb er im Frühling eine geschützte Anzuchtphase benötigt.


2. Welcher Standort und Boden sind optimal für den Sellerie-Anbau?

Sellerie bevorzugt einen Standort mit viel Licht, aber nicht zu starker direkter Sonne, was ihn empfindlich machen kann. Halbschattige Plätze sind ideal, besonders wenn die Sonne am Morgen oder Abend auf die Pflanzen fällt. Der Boden sollte nährstoffreich, humos und gut durchlässig sein. Ein pH-Wert zwischen 6 und 7 ist optimal. Vor dem Pflanzen sollte der Boden mit Kompost oder verrottetem Mist vorbereitet werden, um Selleries hohen Nährstoffbedarf zu decken. Eine Schicht Mulch hilft außerdem, die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und Unkraut fernzuhalten.


3. Welche Selleriearten eignen sich am besten für den Garten, und wie unterscheiden sie sich?

Es gibt drei Hauptarten von Sellerie:

  • Knollensellerie bildet eine dicke, essbare Wurzelknolle, die besonders gut für Suppen, Eintöpfe und Pürees geeignet ist.
  • Stangensellerie wird hauptsächlich wegen seiner fleischigen Stängel angebaut, die sich hervorragend für Salate und Rohkost eignen.
  • Schnittsellerie ist eine blattreiche Variante, die keine Knolle bildet. Er wird meist als Gewürzkraut angebaut und ähnelt im Aussehen Petersilie. Welche Art man wählt, hängt von der bevorzugten Verwendung in der Küche ab – jede Sorte hat ihre besonderen Vorzüge.

4. Wie oft sollte Sellerie gegossen und gedüngt werden?

Sellerie hat einen hohen Wasserbedarf und sollte regelmäßig gegossen werden, besonders in trockenen Sommermonaten. Der Boden sollte stets leicht feucht gehalten werden, da trockener Boden zu bitteren Stängeln und Wachstumsstörungen führen kann. Mulch um die Pflanzen herum hilft, die Feuchtigkeit zu bewahren. Was die Düngung betrifft, so ist Sellerie hungrig und sollte alle zwei Wochen mit einem stickstoffreichen Dünger oder mit Kompost gedüngt werden. Regelmäßiges Düngen fördert kräftiges Wachstum und schützt die Pflanze vor Mangelerscheinungen.


5. Wie kann ich Krankheiten und Schädlinge bei Sellerie vermeiden und bekämpfen?

Sellerie ist anfällig für Krankheiten wie Septoria (Blattfleckenkrankheit) und Sellerierost sowie Schädlinge wie Selleriefliegen und Blattläuse. Um Schädlinge abzuhalten, kann Mischkultur helfen – Pflanzen wie Zwiebeln oder Lauch halten viele Schädlinge fern. Gegen Blattläuse hilft ein einfaches Wasser-Spülmittel-Gemisch, das auf die Blätter gesprüht wird. Fungizide auf biologischer Basis, wie Knoblauch- oder Schachtelhalmextrakte, schützen gegen Pilzkrankheiten. Regelmäßiges Entfernen kranker oder beschädigter Blätter reduziert die Verbreitung von Krankheiten.


6. Wann und wie ernte ich Sellerie, und wie kann ich ihn lagern?

Sellerie ist erntereif, wenn er seine volle Größe erreicht hat:

  • Knollensellerie kann im Herbst geerntet werden, wenn die Knollen handgroß sind.
  • Stangensellerie wird geerntet, wenn die Stängel mindestens 25 cm lang und kräftig genug sind.
  • Schnittsellerie kann bei einer Höhe von etwa 15 cm jederzeit geschnitten werden. Für die Lagerung empfiehlt sich bei Knollensellerie ein kühler, trockener Ort, idealerweise in feuchtem Sand. Stangensellerie kann im Kühlschrank bis zu zwei Wochen frisch bleiben.

7. Was sind die häufigsten Anbaufehler beim Sellerie, und wie lassen sich diese vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist, Sellerie zu früh oder bei zu niedrigen Temperaturen ins Freie zu pflanzen. Frost und Kälte können das Wachstum hemmen und die Pflanzen schwächen. Außerdem sollte Sellerie nie zu tief gepflanzt werden, da die Pflanzen sonst zu faulen beginnen können. Zu trockener Boden führt zu bitterem Geschmack und unregelmäßigem Wachstum, weshalb regelmäßiges Gießen essenziell ist. Auch ein nährstoffarmer Boden kann zu Mangelerscheinungen führen – reichlich Kompost und regelmäßiges Düngen sind daher wichtig.


8. Welche Verwertungsmöglichkeiten gibt es für Sellerie in der Küche, und was sind beliebte Rezepte?

Sellerie ist unglaublich vielseitig:

  • Roh: Selleriestangen sind eine beliebte Zutat in Salaten und lassen sich hervorragend als knackiger Snack mit Dips servieren.
  • Gekocht: Sellerie verleiht Suppen und Eintöpfen eine herzhafte Note. Knollensellerie eignet sich außerdem für Pürees und Gratin.
  • Selleriesaft: Aufgrund seines hohen Wassergehalts wird Sellerie gerne für grüne Smoothies und Säfte verwendet. Selleriesaft wird als gesunder Detox-Drink geschätzt. Ein beliebtes Rezept ist zum Beispiel eine herzhafte Selleriesuppe mit Knollensellerie und Stangensellerie, die reich an Vitaminen ist und mit Gewürzen wie Lorbeer, Muskat und Pfeffer verfeinert wird.
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Jan Oliver Fricke
Als Herausgeber des Online Magazine Haus & Garten ist es mir eine Freude, die Leser über Interessante Themen zu informieren und meine Erfahrungen zu teilen.