Einblasdämmung: Die schnelle und kostengünstige Lösung für Millionen deutsche Haushalte
Inhaltsverzeichnis
Die Einblasdämmung ist eine effiziente und kostengünstige Methode, um die Energieeffizienz in deutschen Haushalten erheblich zu verbessern. In Zeiten steigender Energiekosten und wachsender Umweltbewusstheit ist es wichtiger denn je, Gebäude optimal zu dämmen, um Wärmeverluste zu vermeiden und gleichzeitig die Energiekosten zu senken. Viele deutsche Häuser, besonders ältere Bauwerke, sind jedoch nicht ausreichend gedämmt, was zu hohen Heizkosten und einem unbehaglichen Wohnklima führen kann.
Relevanz für deutsche Haushalte und aktueller Stand der Dämmung
Rund 20 Millionen Wände, Dächer und Fußböden in Deutschland könnten durch die Einblasdämmung effizient nachgerüstet werden. Besonders bei Gebäuden mit zweischaligem Mauerwerk und Holzbalkendecken, die in etwa 30 % bzw. 75 % der deutschen Häuser zu finden sind, ist diese Methode äußerst relevant. Die ungedämmten Hohlräume führen zu erheblichen Wärmeverlusten und erhöhen das Risiko für Bauschäden. Daher gewinnt die Einblasdämmung immer mehr an Bedeutung, um diese Probleme gezielt zu beheben.
Kurze Vorstellung der Kosten und Amortisationszeiten
Ein weiterer Vorteil der Einblasdämmung liegt in ihren vergleichsweise niedrigen Kosten. Oft sind Dämmmaßnahmen für unter 5.000 Euro realisierbar. Diese Investition amortisiert sich in der Regel bereits nach drei bis zehn Jahren durch die eingesparten Heizkosten. Dadurch ist die Einblasdämmung nicht nur eine schnelle, sondern auch eine finanziell lohnende Lösung für Hausbesitzer, die den Wert und Komfort ihres Hauses steigern möchten.
Diese Einleitung bietet einen klaren Überblick über die Bedeutung der Einblasdämmung, die relevanten Aspekte für deutsche Haushalte und die wirtschaftlichen Vorteile, die mit dieser Dämmungsmethode verbunden sind.
Was ist Einblasdämmung?
Definition und Funktionsweise der Einblasdämmung
Die Einblasdämmung ist eine spezielle Dämmtechnik, bei der lose oder flockenförmige Dämmstoffe direkt in Hohlräume von Bauteilen, wie Wände, Dächer oder Decken, eingeblasen werden. Hierzu wird ein kleines Loch in das zu dämmende Bauteil gebohrt, durch das der Dämmstoff mit Hilfe eines Schlauchs eingeblasen wird. Der Dämmstoff verteilt sich dabei gleichmäßig im Hohlraum und füllt ihn vollständig aus, wodurch Wärmebrücken und ungedämmte Bereiche effektiv vermieden werden. Dieser Prozess ist schnell und effizient, oft innerhalb weniger Stunden abgeschlossen, und verursacht kaum bauliche Eingriffe.
Unterscheidung zu anderen Dämmmethoden
Im Vergleich zu herkömmlichen Dämmmethoden wie dem Anbringen von Dämmplatten oder der Verwendung von Spritzschaum hat die Einblasdämmung mehrere Vorteile. Während Dämmplatten aufwendig zugeschnitten und angebracht werden müssen, passt sich der eingebrachte Dämmstoff bei der Einblasdämmung perfekt an die Hohlraumstruktur an, ohne dass eine präzise Vorarbeit nötig ist. Auch Spritzschaum, der ebenfalls Hohlräume füllen kann, ist meist teurer und erfordert eine längere Aushärtungszeit. Die Einblasdämmung hingegen punktet durch eine schnelle Umsetzung und geringere Kosten, da weniger Arbeitszeit und Materialaufwand nötig sind.
Vorteile der Methode: Zeit, Kosten, Effizienz
Die Einblasdämmung bietet zahlreiche Vorteile, die sie besonders attraktiv für Hausbesitzer machen. Einer der größten Pluspunkte ist die Zeitersparnis: Da die Dämmung innerhalb weniger Stunden abgeschlossen ist, bleibt der Aufwand für den Bewohner minimal. Auch die Kosten sind im Vergleich zu anderen Dämmmethoden geringer. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Effizienz: Durch das vollständige Ausfüllen der Hohlräume wird eine optimale Dämmwirkung erzielt, die Wärmeverluste drastisch reduziert und somit die Heizkosten senkt. Die Kombination aus Zeit-, Kosten- und Energieeffizienz macht die Einblasdämmung zu einer hervorragenden Wahl für die nachträgliche Wärmedämmung von Gebäuden.
Einsatzmöglichkeiten und Vorteile
Detaillierte Betrachtung der Einsatzbereiche: Wände, Dächer, Fußböden
Die Einblasdämmung ist eine äußerst vielseitige Methode, die in verschiedenen Bauteilen eines Gebäudes eingesetzt werden kann. Sie eignet sich hervorragend für die nachträgliche Dämmung von Wänden, Dächern und Fußböden. Besonders bei ungedämmten oder schlecht gedämmten Bauteilen, die hohe Wärmeverluste verursachen, kann die Einblasdämmung schnell und effektiv Abhilfe schaffen. In Wänden und Dächern verhindert sie, dass Wärme nach außen entweicht, während sie in Fußböden über unbeheizten Räumen, wie Kellern, für eine angenehme Raumtemperatur sorgt und Kältebrücken minimiert.
Zweischaliges Mauerwerk und Holzbalkendecken
Ein besonders relevanter Anwendungsbereich der Einblasdämmung ist das zweischalige Mauerwerk, das bei etwa 30 % der Gebäude in Deutschland zu finden ist. Diese Bauweise enthält oft ungedämmte Hohlräume, die zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Die Einblasdämmung füllt diese Hohlräume effektiv auf und verbessert so die Energieeffizienz des Gebäudes erheblich. Ebenso verbreitet sind Holzbalkendecken, die in rund 75 % der deutschen Einfamilienhäuser verbaut sind. Diese Decken enthalten oft Hohlräume, die sich ebenfalls perfekt für die Einblasdämmung eignen. Durch das Einfüllen des Dämmmaterials in diese Bereiche wird nicht nur der Wärmeverlust reduziert, sondern auch die Schallisolierung verbessert.
Spezielle Anwendungsfälle wie Flachdächer und Kriechkeller
Neben den klassischen Einsatzbereichen gibt es auch spezielle Anwendungsfälle, in denen die Einblasdämmung besonders nützlich ist. Flachdächer, die oft schwer zugänglich sind, können effizient gedämmt werden, ohne dass größere bauliche Veränderungen nötig sind. Auch Kriechkeller, die häufig in älteren Gebäuden vorhanden sind, lassen sich durch Einblasdämmung einfach isolieren. Diese schwer zugänglichen Räume bieten oft wenig Platz für andere Dämmmethoden, sodass die Einblasdämmung hier eine ideale Lösung darstellt.
Verhinderung von Wärmeverlust und Bauschäden
Ein zentraler Vorteil der Einblasdämmung ist ihre Fähigkeit, Wärmeverlust effektiv zu verhindern. Ungedämmte oder schlecht gedämmte Hohlräume führen zu erheblichen Energieverlusten, die sich direkt in höheren Heizkosten niederschlagen. Durch die lückenlose Auffüllung dieser Hohlräume sorgt die Einblasdämmung dafür, dass Wärme im Gebäude bleibt und weniger Energie für das Heizen benötigt wird. Darüber hinaus trägt die Dämmung auch zur Vermeidung von Bauschäden bei, die durch ungedämmte Hohlräume entstehen können. Feuchtigkeit, die in diese Bereiche eindringt, kann Schimmelbildung und andere Schäden verursachen. Die Einblasdämmung schützt vor diesen Risiken, indem sie die Hohlräume abdichtet und so die Langlebigkeit des Gebäudes erhöht.
Diese umfassenden Einsatzmöglichkeiten und Vorteile machen die Einblasdämmung zu einer äußerst attraktiven Lösung für Hausbesitzer, die sowohl ihre Energiekosten senken als auch die Substanz ihres Gebäudes schützen möchten.
Kosten und Amortisation
Überblick über die typischen Kosten einer Einblasdämmung
Die Einblasdämmung ist nicht nur eine effektive, sondern auch eine kostengünstige Methode, um die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern. Typischerweise liegen die Kosten für eine Einblasdämmung zwischen 1.500 und 5.000 Euro, abhängig von der Größe des zu dämmenden Bereichs, dem verwendeten Dämmmaterial und der Komplexität der Bauweise. Diese Kosten beinhalten in der Regel die Vorbereitung der Bauteile, das Einblasen des Dämmstoffs sowie alle notwendigen Abschlussarbeiten. Da die Einblasdämmung relativ schnell durchführbar ist, sind auch die Arbeitskosten im Vergleich zu anderen Dämmmethoden niedriger.
Vergleich mit anderen Dämmmethoden
Verglichen mit anderen Dämmmethoden wie dem Anbringen von Dämmplatten oder dem Aufspritzen von Hartschaum, bietet die Einblasdämmung klare finanzielle Vorteile. Während die Installation von Dämmplatten oft aufwendige Vorarbeiten und eine längere Bauzeit erfordert, was die Kosten in die Höhe treibt, ist die Einblasdämmung deutlich schneller und kosteneffizienter. Auch der Materialaufwand ist geringer, da keine aufwendigen Zuschnitte oder Anpassungen nötig sind. Im Vergleich zum Aufspritzen von Hartschaum, das oft teurer und zeitintensiver ist, bietet die Einblasdämmung zudem eine ähnlich hohe Dämmleistung bei deutlich geringeren Kosten.
Berechnung der Amortisationszeit und langfristige Einsparungen
Ein wesentlicher Vorteil der Einblasdämmung liegt in der schnellen Amortisation der Investition. Die Amortisationszeit, also der Zeitraum, in dem die eingesparten Heizkosten die Investitionskosten decken, beträgt in der Regel drei bis zehn Jahre. Diese relativ kurze Amortisationszeit macht die Einblasdämmung besonders attraktiv, da Hausbesitzer bereits nach wenigen Jahren spürbare Einsparungen bei den Energiekosten verzeichnen können.
Langfristig betrachtet, führt die Einblasdämmung zu erheblichen Einsparungen. Da die Dämmung den Wärmeverlust effektiv reduziert, sinken die Heizkosten dauerhaft. Bei einer typischen Einsparung von 15-25 % der jährlichen Heizkosten kann die Investition in die Einblasdämmung über die Lebensdauer des Gebäudes hinweg ein Vielfaches der ursprünglichen Kosten einsparen. Darüber hinaus trägt die Dämmung dazu bei, den Wert des Gebäudes zu erhalten oder sogar zu steigern, indem sie das Risiko von Bauschäden minimiert und den Wohnkomfort verbessert.
Die Kombination aus relativ niedrigen Investitionskosten, schneller Amortisation und langfristigen Einsparungen macht die Einblasdämmung zu einer wirtschaftlich sinnvollen Entscheidung für jeden Hausbesitzer, der seine Energiekosten senken und gleichzeitig den Wert seines Gebäudes steigern möchte.
Wichtige Hinweise zur Materialauswahl
Bedeutung der Verwendung von zugelassenen Produkten
Bei der Einblasdämmung ist die Wahl des richtigen Dämmmaterials von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, ausschließlich zugelassene Produkte zu verwenden, die den geltenden Bauvorschriften und Standards entsprechen. Zugelassene Dämmmaterialien sind speziell geprüft und gewährleisten eine hohe Dämmleistung, Langlebigkeit und Sicherheit. Der Einsatz nicht zertifizierter Produkte kann nicht nur zu einer ineffektiven Dämmung führen, sondern auch schwerwiegende Konsequenzen für die Gebäudesicherheit und die Gesundheit der Bewohner haben. Daher sollten Hausbesitzer immer darauf achten, dass die verwendeten Materialien über die entsprechenden Zulassungen und Zertifikate verfügen.
Eigenschaften der Materialien: Feuchtigkeitsresistenz und Nicht-Brennbarkeit
Zu den wichtigsten Eigenschaften von Dämmstoffen, die bei der Einblasdämmung verwendet werden, gehören Feuchtigkeitsresistenz und Nicht-Brennbarkeit. Feuchtigkeitsresistente Dämmstoffe verhindern, dass sich in den gedämmten Hohlräumen Feuchtigkeit ansammelt, was zu Schimmelbildung und Bauschäden führen könnte. Materialien wie Mineralwolle oder bestimmte Zellulosedämmstoffe sind für ihre gute Feuchtigkeitsresistenz bekannt und eignen sich daher besonders gut für die Einblasdämmung.
Ebenso wichtig ist die Nicht-Brennbarkeit des Dämmmaterials. In Gebäuden müssen die verwendeten Materialien strenge Brandschutzanforderungen erfüllen, um im Brandfall keine zusätzlichen Risiken darzustellen. Dämmstoffe wie Steinwolle oder Glaswolle sind beispielsweise nicht brennbar und tragen zur Erhöhung der Brandsicherheit des Gebäudes bei. Diese Eigenschaften sind nicht nur für den Schutz des Gebäudes, sondern auch für die Sicherheit der Bewohner von größter Bedeutung.
Empfehlungen für die Wahl des Fachunternehmens
Um sicherzustellen, dass die Einblasdämmung fachgerecht und mit den richtigen Materialien durchgeführt wird, ist die Wahl eines erfahrenen und qualifizierten Fachunternehmens entscheidend. Bei der Auswahl des richtigen Dienstleisters sollten Hausbesitzer auf folgende Punkte achten:
- Erfahrung und Spezialisierung: Das Unternehmen sollte über nachweisliche Erfahrung im Bereich der Einblasdämmung verfügen und sich auf diese Methode spezialisiert haben.
- Referenzen und Bewertungen: Kundenbewertungen und Referenzen früherer Projekte können Aufschluss über die Qualität der Arbeit und die Zufriedenheit der Kunden geben.
- Zertifizierungen und Schulungen: Stellen Sie sicher, dass das Unternehmen zertifiziert ist und seine Mitarbeiter regelmäßig geschult werden, um mit den neuesten Technologien und Materialien arbeiten zu können.
- Transparente Beratung und Kostenvoranschläge: Ein seriöses Fachunternehmen wird Sie umfassend beraten, alle Ihre Fragen beantworten und Ihnen einen klaren und detaillierten Kostenvoranschlag erstellen.
Die Wahl eines qualifizierten Fachunternehmens ist entscheidend für den Erfolg der Einblasdämmung. So stellen Sie sicher, dass die Arbeit nicht nur effizient, sondern auch sicher und nachhaltig ausgeführt wird, was langfristig sowohl Ihre Energiekosten als auch den Wert Ihres Hauses positiv beeinflussen wird.
Schritt-für-Schritt Prozess der Einblasdämmung
Vorbereitung und Öffnung der Bauteile
Der erste Schritt bei der Einblasdämmung besteht in der sorgfältigen Vorbereitung der zu dämmenden Bauteile. Ein Fachunternehmen wird zunächst die Bereiche identifizieren, die gedämmt werden sollen, wie Wände, Decken oder Dachschrägen. Anschließend werden kleine Öffnungen in die Bauteile gebohrt, um Zugang zu den Hohlräumen zu schaffen. Diese Öffnungen sind in der Regel nur wenige Zentimeter groß und werden strategisch platziert, um eine gleichmäßige Verteilung des Dämmmaterials zu gewährleisten. Während dieser Phase wird auch der Zustand der Bauteile überprüft, um sicherzustellen, dass keine Feuchtigkeit oder Schäden vorhanden sind, die die Dämmung beeinträchtigen könnten.
Einblasen des Dämmstoffs
Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, beginnt der eigentliche Dämmprozess. Über spezielle Schläuche wird der ausgewählte Dämmstoff, wie beispielsweise Mineralwolle, Zellulose oder Perlite, in die Hohlräume eingeblasen. Die Dämmstoffe werden unter hohem Druck eingeblasen, sodass sie sich gleichmäßig in den Hohlräumen verteilen und diese vollständig ausfüllen. Dieser Vorgang stellt sicher, dass keine Lücken oder ungedämmten Bereiche entstehen, die zu Wärmeverlusten führen könnten. Der Einblasvorgang erfolgt zügig und ist in der Regel innerhalb weniger Stunden abgeschlossen, abhängig von der Größe des zu dämmenden Bereichs.
Abschlussarbeiten und Qualitätskontrolle
Nach dem Einblasen des Dämmstoffs werden die gebohrten Öffnungen wieder verschlossen. Dies geschieht in der Regel mit speziellem Mörtel, Putz oder Abdeckplatten, die farblich und strukturell an die bestehende Oberfläche angepasst werden, sodass die Eingriffe nahezu unsichtbar sind.
Im Anschluss erfolgt eine gründliche Qualitätskontrolle, um sicherzustellen, dass die Dämmung korrekt ausgeführt wurde. Hierbei werden unter anderem die gleichmäßige Verteilung des Dämmstoffs und die Dichte der Füllung überprüft. Manche Unternehmen nutzen auch thermografische Aufnahmen, um potenzielle Wärmebrücken oder ungedämmte Bereiche zu identifizieren und gegebenenfalls nachzubessern. Diese abschließende Kontrolle ist entscheidend, um die maximale Energieeffizienz der Dämmung zu gewährleisten und sicherzustellen, dass das Gebäude optimal vor Wärmeverlusten und Feuchtigkeit geschützt ist.
Die Einblasdämmung ist somit ein präziser und effizienter Prozess, der durch sorgfältige Vorbereitung, professionelle Ausführung und abschließende Qualitätskontrolle eine langfristige Verbesserung der Energieeffizienz und des Wohnkomforts gewährleistet.
Häufige Leserfragen zum Thema Einblasdämmung
1. Welche Dämmstoffe werden bei der Einblasdämmung verwendet und welches Material ist das beste für mein Haus?
Bei der Einblasdämmung kommen verschiedene Dämmstoffe zum Einsatz, darunter Mineralwolle, Zellulose und Perlite. Die Wahl des geeigneten Materials hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Gebäudes, den vorhandenen Hohlräumen und den spezifischen Anforderungen an den Brandschutz und die Feuchtigkeitsresistenz.
- Mineralwolle: Dieses Material ist besonders beliebt wegen seiner guten Wärme- und Schalldämmeigenschaften sowie seiner Nicht-Brennbarkeit. Es eignet sich gut für fast alle Anwendungsbereiche.
- Zellulose: Hergestellt aus recyceltem Papier, ist Zellulose ein umweltfreundlicher Dämmstoff, der ebenfalls gute Dämmeigenschaften bietet und besonders feuchtigkeitsregulierend ist. Sie eignet sich gut für Holzbalkendecken und Wände.
- Perlite: Dieses Granulat aus vulkanischem Gestein ist ebenfalls nicht brennbar und feuchtigkeitsbeständig, aber etwas teurer. Es wird oft bei speziellen Anwendungen wie der Dämmung von Flachdächern eingesetzt.
Um das beste Material für Ihr Haus auszuwählen, sollten Sie die spezifischen Eigenschaften des Gebäudes berücksichtigen und sich von einem Fachunternehmen beraten lassen, das die Gegebenheiten vor Ort beurteilen kann.
2. Wie lange dauert die Durchführung einer Einblasdämmung und welche Beeinträchtigungen muss ich während der Arbeiten erwarten?
Die Einblasdämmung ist ein relativ schneller Prozess. Die meisten Projekte sind innerhalb eines Tages abgeschlossen, abhängig von der Größe und Komplexität des zu dämmenden Bereichs. Für eine typische Einfamilienhausdämmung werden oft nur wenige Stunden benötigt.
Während der Arbeiten können Sie mit minimalen Beeinträchtigungen rechnen. Es müssen lediglich kleine Löcher in die Wände, Decken oder Dächer gebohrt werden, durch die der Dämmstoff eingeblasen wird. Diese Löcher werden nach Abschluss der Dämmung wieder verschlossen. Im Gegensatz zu anderen Dämmmethoden müssen keine großen Teile des Hauses umgebaut oder abgedeckt werden, was den Aufwand und die Unordnung auf ein Minimum reduziert.
3. Ist die Einblasdämmung auch für ältere Gebäude geeignet, oder sollte man hier auf andere Methoden zurückgreifen?
Ja, die Einblasdämmung eignet sich hervorragend für ältere Gebäude, insbesondere wenn diese über ungedämmte Hohlräume verfügen. Ältere Gebäude haben oft zweischaliges Mauerwerk oder Holzbalkendecken, die sich ideal für die Einblasdämmung eignen. Diese Methode ermöglicht eine effektive Dämmung ohne große Eingriffe in die Bausubstanz, was besonders wichtig bei denkmalgeschützten Gebäuden oder Häusern mit historischen Fassaden ist.
Wichtig ist, dass vor der Dämmung eine gründliche Begutachtung des Gebäudes erfolgt, um sicherzustellen, dass keine Feuchtigkeitsprobleme oder Schäden vorliegen, die durch die Dämmung verschlimmert werden könnten. Ein erfahrenes Fachunternehmen kann die Eignung Ihres Gebäudes prüfen und die passenden Dämmstoffe und Verfahren empfehlen.
4. Wie viel Heizkosten kann ich durch eine Einblasdämmung tatsächlich einsparen?
Die Heizkostenersparnis durch eine Einblasdämmung kann erheblich sein, abhängig vom Zustand des Hauses vor der Dämmung und den spezifischen baulichen Gegebenheiten. Im Durchschnitt können Hausbesitzer mit einer Einsparung von 15-25 % ihrer jährlichen Heizkosten rechnen. Bei älteren, schlecht gedämmten Häusern kann die Ersparnis sogar noch höher ausfallen.
Die tatsächliche Einsparung hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Größe und Lage des Hauses, der aktuelle Energieverbrauch und das verwendete Heizsystem. Ein Fachunternehmen kann eine detaillierte Analyse Ihres Hauses durchführen und eine realistische Schätzung der potenziellen Einsparungen geben.
5. Ist die Einblasdämmung umweltfreundlich und nachhaltig?
Ja, die Einblasdämmung gilt als umweltfreundlich und nachhaltig, insbesondere wenn umweltverträgliche Dämmstoffe wie Zellulose verwendet werden. Zellulose besteht aus recyceltem Papier und ist vollständig biologisch abbaubar, was sie zu einer der umweltfreundlichsten Dämmoptionen macht. Auch Mineralwolle und Perlite sind ökologisch vorteilhaft, da sie aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden und lange Lebensdauern haben, was den ökologischen Fußabdruck reduziert.
Darüber hinaus trägt die Einblasdämmung zur Energieeinsparung bei, indem sie den Heizbedarf senkt, was langfristig den CO₂-Ausstoß reduziert und so den Umweltschutz fördert. Die Kombination aus nachhaltigen Materialien und Energieeinsparungen macht die Einblasdämmung zu einer umweltbewussten Wahl.
6. Kann ich die Einblasdämmung selbst durchführen, oder sollte ich ein Fachunternehmen beauftragen?
Obwohl die Einblasdämmung in der Theorie einfach erscheint, wird dringend empfohlen, diese Arbeit einem Fachunternehmen zu überlassen. Die korrekte Durchführung erfordert spezielle Ausrüstung, Erfahrung und Fachwissen, insbesondere um sicherzustellen, dass die Dämmung gleichmäßig eingebracht wird und keine Hohlräume oder Lücken entstehen, die die Dämmwirkung beeinträchtigen könnten.
Fachunternehmen verfügen über die nötigen Kenntnisse zur Auswahl des richtigen Dämmmaterials, zur richtigen Vorbereitung der Bauteile und zur sorgfältigen Durchführung des Einblasprozesses. Zudem können sie eventuelle Probleme wie Feuchtigkeit oder Schäden erkennen und entsprechend darauf reagieren. Eine professionelle Ausführung garantiert die maximale Effektivität und Langlebigkeit der Dämmung.
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