Tipps Meditationsplatz Einrichten
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Eine Wohlfühloase zum Meditieren erschaffen
In der Ruhe liegt die Kraft, heißt es. Dass daran viel Wahres ist, wissen all jene, die von Zeit zu Zeit aus dem hektischen Alltag heraus und wieder mehr zu sich selbst finden, indem sie einen stillen Ort aufsuchen, an dem sie sich wohlfühlen und ungestört sind. Das kann ein ruhiges Fleckchen an einem See oder in einem Park sein. Doch gerade der selbst gestaltete Meditationsraum in den eigenen vier Wänden gilt für viele als perfekter Rückzugsort. Wie man solch eine Oase der Gelassenheit einrichtet, sollen Ihnen die nachfolgenden Tipps erläutern.
Den richtigen Raum für den Meditationsplatz
Die Küche und das Arbeitszimmer sind eher ungünstige Meditationsorte. Auch ein stark frequentiertes Durchgangszimmer ist ein denkbar schlechter Ort zur meditativen Entspannung. Wählen Sie besser einen Raum, der Sie nicht an Ihre Pflichten erinnert und der selten von anderen Familienmitgliedern genutzt wird. Das könnte beispielsweise ein Gästezimmer sein. Aber auch das Schlafzimmer kann für die Zeit der Meditation der richtige Platz sein. Wichtig ist, dass Sie einen Raum wählen, in dem Sie sich wohlfühlen und der abseits einer lauten Geräuschkulisse liegt. Denn Lärm verursacht Stress und dem wollen Sie in der Meditation ja entgegenwirken. Auch das Raumklima kann entscheidend zum Gelingen der Meditationspause beitragen. Eine durchschnittliche Raumtemperatur von 18 bis 20°C und eine mittlere Luftfeuchte sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
Einen stimmungsvollen Ort gestalten
Bei der Gestaltung Ihres Meditationsplatzes sind Ihnen keinerlei Grenzen gesetzt. Richtig ist, was gefällt und Ihnen wirklich guttut. Doch die Devise “Weniger ist manchmal mehr” zählt auch hier. Zu viele Details sind wenig förderlich, um bei sich selbst anzukommen. So reichen meist ein Stein, ein schönes Bild, frische Blumen oder eine brennende Kerze als Konzentrationshilfe. Ein kleines Tischchen als Ablagefläche kann also hilfreich sein. Auch der Duft von Räucherstäbchen und der Klang einer angenehmen Meditationsmusik können helfen, zur Ruhe zu kommen. Beides sollte natürlich von Ihnen als wohltuend empfunden werden. Achten Sie aber vor allem darauf, dass Sie es behaglich haben. Neben bequemen Kissen können vor allem wärmende Decken von großem Nutzen sein. Während der Meditation sinken Blutdruck und Körpertemperatur in der Regel ab, sodass es gut ist, wenn man von vornherein für warme Füße und Hände sorgt.