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Wohnen Ökologisch

Öko-Möbel, ohne Schadstoffe und zugleich richtig im Trend. Immer mehr Designer kreieren ihre modernsten Möbel unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Den Kunden gefällt dieses Umweltbewusstsein und es ist gar nicht so schwer herauszufinden, welche Möbelstücke wirklich so gebaut sind, dass dabei die Ressourcen der Natur geschont wurden und zugleich keine Schadstoffe anhaften. Aufschluss darüber geben verschiedene Siegel, die man beim Bio-Möbelkauf beachten sollte.

Der alte Zinkeimer auf dem Bild, für viele ein altes Stück zum Wegwerfen. Dank dem sogenannten Upcycling nun aber umfunktioniert zum Waschbecken. Aus alt macht einfach was anderes und erweckt es zum neuen Leben. So könnte man es kurz beschreiben. Die komplette Wiederverwertung von Rohstoffen auch im Wohnbereich ist ein Punkt des Cradle to Cradle-Konzepts von Michael Braungart. Dabei werden ökologische Produkte so hergestellt, dass alle Stoffe in technisch geschlossenen oder natürlichen Kreisläufen zirkulieren und die Qualität der Produkte stimmt.

Holz ist ein sehr oft genutztes und somit wichtiges Material beim Wohnen mit Nachhaltigkeit. Viele Möbelhersteller wie, Rolf Benz, Vitra oder Thonat fertigen nicht nur Möbel aus diesem natürlichen Rohstoff, ganz ohne Schadstoffe. Auch Wände, Böden und Decken werden, wie auf dem Bild zu sehen, immer wieder gern mit diesem Material verschönert. Nur preisgeben wollen Designer das nicht so gern, denn noch immer denken viele Verbraucher beim Wort Öko nicht an hochwertige Möbelstücke, sondern eher an Birkenstockschuhe und Möbel Vegetarier. Allerdings muss dazu gesagt werden, die Sache mit dem Holz ist nicht ganz unproblematisch. Schließlich viele schon ganze Urwälder dem Trend zum Opfer unbedingt exotische Hölzer zu verbauen. Wer aber auf Mahagoni, Teak oder Abachi als Holzart verzichtet und zu europäischen Hölzern aus nachhaltiger Forstwirtschaft greift, der handelt ökologisch also umweltbewusst.

Wie man sehen kann, ist europäisches Holz, wie das der Buche, Eiche, Birke oder des Ahorns nicht weniger schön und zugleich robust.

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Nun aber mal auf die Gütesiegel zurückkommend und damit auf eine Einrichtung ohne Schadstoffe und ohne schlechtes Gewissen in Sachen Umwelt. Die bedeutendsten und bekanntesten Gütesiegel für Materialien, Möbel und auch deren Verarbeitung sind das PEFC-Siegel, der Blaue Engel aber auch Öko Control oder das Europäische Umweltzeichen, das FSC-Siegel oder eben Fairtrade. Auch Betten können ein solches Siegel besitzen. Dieses auf dem Bild lädt direkt zum Träumen ein und ist ganz sicher frei von schädlichen Stoffen. Hier schläft das ruhige Gewissen mit.

Die Möbel von Buchholz Berlin auf diesem Bildsind nicht nur modern, sondern ebenso mit Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft oder aus recyceltem Holz hergestellt. Auch die Wege wurden kurz gehalten, kommt das Holz doch aus dem Umland von Berlin. Der Tisch auf dem Bild trägt den Namen “Friedrichshain” einem Berliner Stadtbezirk. An ihm sieht man die Natürlichkeit der Eichenbohlen. Sie wurden luftgetrocknet und die Oberfläche wurde mit Olivenöl versiegelt. Sogar die Astlöcher bleiben sichtbar, was dem Tisch einen einzigartigen Look der Natürlichkeit verleiht.

Erste Ökomöbel gab es übrigens schon Anfang der 80er Jahre. Sie haben zwar ihren Preis, sind aber langlebiger als die aus Pressspan und der Käufer leistet seinen Beitrag zum Schutz

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