Sonnensegel Ratgeber - Sonnenschutz mit besonderem Flair © contrastwerkstatt - Fotolia.com
Sonnensegel Ratgeber - Sonnenschutz mit besonderem Flair © contrastwerkstatt - Fotolia.com

Sonnensegel Ratgeber – Tipps und Ideen für den ganz besonderen Sonnenschutz

Das Sonnensegel ist der weltweit älteste Sonnenschutz, den die Römer für ihr riesiges Kolosseum erfunden haben, um es regelmäßig zu nutzen. Die Geschichte des Sonnensegels nahm seitdem ihren Lauf. Auch heutzutage noch immer wird das Segel intensiv eingesetzt und von Tag zu Tag steigt die Popularität.

Es kann im Garten, auf dem Balkon oder beim Zelten als Alternative zum Sonnenschirm benutzt werden. Es bleibt immer zuverlässig und vermittelt zudem Urlaubsgefühle. Das Zusammensetzen der Teile sowie das Aufhängen des Sonnensegels sind verbraucherfreundlich und unkompliziert.

Die Größen und Formen 

Nicht nur mit ihrem tollen sommerlichen Aussehen si, auch die Größe und Kantenlängen sind mehrere Meter lang und sie spenden mehr Schatten als es die meisten Sonnenschirme tun.

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Ein weiterer Vorteil ist, da auf dem Boden kein Stellplatz benötigt wird und daher kein kostbarer Platz vergeudet wird. Die rechteckigen Segel sind zum Beschatten von größeren Flächen besonders gut geeignet.

Die dreieckigen Sonnensegel hingegen sind ideal für kleinere Terrassen oder um einen bereits bestehenden Sonnenschutz, beispielsweise einen Sonnenschirm, zu ergänzen. Auch auf Maß angefertigte Sonnensegel in der Trapezform sind erhältlich, jedoch reicht in dieser Form wenig Platz, um es an der Fassade zu befestigen und das Sonnensegel kann sich beispielsweise in Richtung Garten verbreitern.

Sonnenschutz mit einem Sonnensegel - Der ganz besondere Flair für Ihre Terrasse oder Ihren Balkon
Sonnenschutz mit einem Sonnensegel – Der ganz besondere Flair für Ihre Terrasse oder Ihren Balkon

Die Materialien

  • Bei dem Segelmaterial handelt es sich um ein wasser- und windundurchlässiges Material aus Kunstfasern, wobei zusätzliche Imprägnierungen mit abweisenden Beschichtungen es auch resistent gegen Schmutz machen.
  • Gewöhnlich ist das Segel dicht gewebt, damit ein kühler Schatten entsteht. Es sollte für besten UV-Schutz auf jeden Fall nach dem UV Standard 801 angefertigt sein.
  • Dies ist auf der Verpackung ausgewiesen. Darauf zu achten, ist sehr wichtig, denn nur diese Segel geben eine Garantie, dass die hautschädlichen UV-Strahlen genügend gefiltert werden.
  • Sie sind immer häufiger auch mit einem netzartigen, das heißt offenen Gewebe erhältlich, wobei der Vorteil darin liegt, dass sie durchlässig für Wind und Regen sind.
  • Bei einem Sturm oder Gewitter beispielsweise wird die Belastung für Segel und Befestigung verringert, dadurch sind die Schattenwirkung sowie ebenso der UV-Schutz jedoch deutlich geringer, als es bei herkömmlichen Geweben der Fall ist.

Die Vorteile eines Sonnensegels auf einen Blick

  • Im Gegensatz zum Sonnenschirm größere Fläche
  • keine Stellfläche
  • große Windstabilität bei einer richtigen Befestigung
  • Urlaubsoptik
  • viele Farben erhältlich
  • leichte Reinigung

Egal, auf welche Form und Gewebeart die Wahl fällt, wichtig ist, dass die Verarbeitung hochwertig ist. Durch Regen und Wind können zum Teil am Tuch starke Zugkräfte zerren.

Daher ist es wichtig, dass insbesondere die Kanten und Bereiche der Halterung durch sehr stabile Säume und mehrfach gesetzte Nähte robust gearbeitet sind. Metallteile und Ösen sollten aus Edelstahl, welches nicht rostet, bestehen, damit die Sonnensegel dauerhaft haltbar sind, ohne unansehnlich zu sein oder Schaden zu nehmen.

Das Aufbauen und Spannen 

Ein Sonnensegel soll Schatten spenden. Daher ist es im Vorfeld bereits wichtig, sich zu überlegen, wie sich im Tagesverlauf der Sonnenstand auf der Terrasse verändert. Es sollte dementsprechend eine ausreichende Größe haben.

Es sollte den Bereich, den es schützen soll, zu jeder Seite mehrere Meter überragen, damit es ebenso bei veränderter Sonneneinstrahlung genügend Schatten spendet. Dabei sollte beachtet werden, dass ein fest verankertes Sonnensegel im Gegensatz zum Sonnenschirm nicht so einfach verrückt werden kann.

Für das Segel ist bei der Wahl des optimalen Platzes ein Gefälle von etwa 30 cm Höhenunterschied je Meter wichtig. Die erste Verankerung sollte daher hoch genug angebracht werden, damit das Segel auf der gegenüberliegenden Seite nicht zu niedrig hängt. zudem verhindert die schräge Anbringung, dass sich bei auftretendem Regen auf der Oberfläche Wasser ansammelt und sich somit Wasserlinsen bilden.

Dadurch wird die Gesamtlast auf sämtliche Halterungen erhöht und es bilden sich im Gewebe bleibende Beulen. In diesem Fall hilft selbst stärkeres Spannen des Sonnensegels nicht mehr, denn das Sonnensegel ist nun geschädigt.

Ein guter Trick, dass dies vermieden werden kann, ist, eine Ecke des Sonnensegels immer niedriger zu befestigen als die übrigen, damit der Regen stets über diese Ecke kontrolliert ablaufen kann und es sich auf der Oberfläche kein Wasser bildet.

Befestigung und Masten

Ein Sonnensegel muss gut verankert sein. Umfangreiches Zubehör, beispielsweise Seile, Karabiner, Wandhalterungen, Spannschrauben, Bodenmasten etc., kann bei verschiedenen Anbietern erworben werden.

Sehr praktisch sind dabei Masten, welche dank Bohrungen oder Vorrichtungen bereits unterschiedliche Höhen bei der Spannung sowie leichtes Umspannen ermöglichen. Für genügend Stabilität ist es wichtig, dass die Bodenmasten stets ein stabiles Fundament enthalten, zum Beispiel aus Beton.

Die Wandhalter sollten auf das Baumaterial, beispielsweise Beton oder Holz oder auf eine Wärmedämmung abgestimmt sein. Ob man diese Aufgabe selbst übernimmt, liegt am eigenen handwerklichen Geschick.

Wer sich dies zumutet, kann den Sonnenschutz selbst an nur einem Nachmittag aufbauen. Wer an den Fähigkeiten zweifelt, insbesondere bei der Anbringung an den Fassaden mit Wärmedämmung, sollte lieber eine Fachfirma damit beauftragen.

Wer in einer Mietwohnung lebt, benötigt zusätzlich noch das Einverständnis des Vermieters, um sicher zu gehen, dass das Anbringen des fest installierten Segels erlaubt ist. Doch ebenso Immobilieneigentümer sollten recherchieren, da örtliche Bauvorschriften die Montage größerer Sonnensegel einschränken oder sogar komplett verbieten können.

Innovativ mit Motorunterstützung

Das Segel jede Sommersaison neu anzubringen oder bei eventuellem Sturm einzuholen, kann sehr mühsam sein. Insbesondere bei großen Sonnensegeln kann dies eine kaum zu bewerkstelligende Arbeit sein, die zudem noch mehrere Personen benötigt.

Daher sind mittlerweile professionelle Sonnensegel verfügbar, die einen Motor besitzen. Dabei erkennen diverse Sensoren starken Wind und Regen, wodurch das Segel gegebenenfalls vom Motor eingerollt wird. Dank dieser tollen Technik ist das Sonnensegel zu jeder Zeit gegen widrige Witterungseinflüsse optimal geschützt.

Sonnensegel für den Balkon oder Terrasse

Auch für den Balkon kann ein Sonnensegel eine tolle Idee sein und den Balkon in eine Südländische Oase verwandeln. Auch Preislich, wenn man diese nur als Sonnenschutz verwendet und nicht als Windschutz benutzt, ein sehr gutes Preis/Leistung Verhältnis bietet.

Vorteile:

  • Kostengünstig
  • Toller Flair

Nachteile:

  • sehr Windanfällig
  • muss selbst demontiert werden

Balkonsonnensegel

Bei diesen Angeboten handelt sich um einen einfachen Sonnenschutz, der bereits bei leichtem Wind wieder demontiert werden sollte.

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Befestigungen für den Balkon

Bitte bedenken sie, das es sich hier um einfache Befestigungen handelt und nicht mit Hochwertigen Befestigungen von Fachfirmen verglichen werden können. Die Segel müssen bei leichtem Wind wieder demontiert werden!

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