So lohnt die Solarstromanlage
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Solarstrom für den Eigenverbrauch

Wer allein in einem Einfamilienhaus wohnt, hat in der Regel einen eindeutig höheren Stromverbrauch als Haushalte mit mehreren Personen. Das Sparpotenzial ist demzufolge groß. Wer über dem Durchschnitt viel Stromverbrauch hat, findet nachfolgend passende Ratschläge:

Den Strom von der eigenen Solaranlage zu verwenden, wird heutzutage immer interessanter. Doch die notwendigen Investitionen rechnen sich nur aus, wenn Sie klug dabei vorgehen. Seither benutzen die meisten Besitzer einer eigenen Photovoltaik-Anlage ihren Solarstrom direkt in das öffentliche Netz ein und bekommen dafür noch Geld. Doch inzwischen fahren Sie besser, den Solarstrom selbst zu nutzen. Grund hierfür sind zum einen die steigenden Strompreise. Vor wenigen Wochen wurde der Öffentlichkeit bekannt gegeben, dass die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankerte Ökostrom-Umlage kräftig ansteigt. Darüber hinaus fallen die Einspeisevergütungen für neuste Anlagen. Das aktuell novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht vor, dass die Entgelte demnächst jährlich begrenzt werden. Wenn Sie Solarstrom einspeisen, können Sie möglicherweise dafür weniger Geld für jede Kilowattstunde bekommen, als was die Endverbraucher für ihren Strom ausgeben. Eigenverbrauch ist in diesem Fall daher empfehlenswert. Schon ohne einen Speicher können Sie in einem Singlehaus bis 50 Prozent des eigentlich beanspruchten Stroms geradewegs vom eigenen Dach beziehen. Der Anteil variiert allerdings extrem zwischen den Winter- und Sommerjahreszeiten.

Stromspeicher lässt Eigenverbrauch erhöhen

Zu einem Single-Haushalt gehört in der Regel auch TV-Geräte, einen Kühlschrank oder andere Stromverbraucher, die zur Grundausstattung beitragen und richtig Strom “fressen”. Ein Single-Haushalt in einem Mehrfamilienhaus, der die Hälfte des Solarstroms direkt verbraucht, kann im Gegenzug dazu zur Einspeisung eines finanziellen Vorteils angesehen werden. Neuste Studien des Ingenieursbüros für neue Energien (IfnE) zeigten diese Beispiele auf. Bis 2020 müssen Sie damit rechnen, dass ihr Sparpotenzial bis zu 150,00 Euro/jährlich ansteigt. Zu allem Überfluss denken Sie noch an den Erträgen aus der Einspeisevergütung, die Sie zu erwarten haben. Wenn Sie mit einer Solarthermieanlage selbst Wärme erzeugen möchten, haben Sie die Möglichkeit mehr, hinsichtlich des Finanziellen, herauszuholen. Einsparungen bei Neubauten sind heute ist 190,00 Euro und ab 2020 bis 840,00 Euro möglich. Dahingegen können Sie auch bei Altbauten mit einer Einsparungshöhe bis zu 270,00 Euro und 2020 bis 490,00 Euro rechnen.

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Eigenverbrauchsquote steigern lassen

Professionelle Solarinstallateure können einen bestmöglichen Eigenverbrauch nachahmen und in die jeweilige Wirtschaftlichkeitsberechnung mit berücksichtigen. Logischerweise differenzieren sich Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser erheblich. In Mehrfamilienhäusern ist die Solarstromanlagenfläche verglichen zu der Wohnfläche geringer, aus diesem Grunde ergibt sich ohne Weiteres ein größerer prozentualer Eigenverbrauchsanteil. Abgesehen davon lässt sich auch ohne große Investitionen die Eigenverbrauchsquote steigern: eine Zeitschaltuhr. Diese kann an jedem technischen Gerät angebaut und eingestellt werden, die beispielsweise die Waschmaschine, die Kaffeemaschine, etc. zu einer bestimmten Zeit anwirft oder mit einer speziellen App für das Handy Sie per Fernsteuerung die Stromregelung regeln. Auf diese Weise erhöhen Sie den Stromverbrauch im Idealfall, wenn die Sonnenstrahlen über das Eigenheim aufleuchten. Kleine Stromspeicher erhöhen den Eigenverbrauch um zusätzliche 25 %. Ökologisch daran ist das etwa gleich große Verhältnis der Speicherkapazität und der Anlagenleistung.

Stromspeicher sind einfach unentbehrlich

Damit auch Sie Solarstrom optimal nutzen können, kommen Sie ohne die Stromspeichergeräte nicht herum. Zwar variieren die Stromspeicher, je nach Größe, mit einer Kapazität von 20,5 Kilowattstunden und auch die Photovoltaik-Anlage sollte recht großzügig ausgelegt sein, um daran noch eine elektrische Wärmepumpe anzuschließen. Der Batteriestrom liefert neben dem Haushaltsverbrauch noch den Strom für das Warmwasser und der Raumwärme, damit es Ihnen an nichts fehlt.

autarke Energie ist einfach eine einzigartige “Erfindung”

Mit einem autarken, ökologischen Singlehaus erzeugen Sie selbst mit der Sonne Ihren eigenen Strom und können es selbst mit dem überschüssigen Solarstrom, auch in den Abendstunden, verwenden. Sie sind einfach unabhängig. Stellen Sie sich vor: Sie haben von jetzt auf sofort einen Stromausfall, müssen Wäsche waschen, kochen, Ihre Lieblingssendung kommt oder Sie müssen noch arbeiten und was machen Sie ohne Strom? Mit einer hochgradig solaren Eigenstromversorgung erleben Sie derartige Situationen einfach nicht. Sie genießen die Stromverbrauchssenkung. Ihr Schlüsselrezept liegt in der kompletten solaren Eigenversorgung mit den Solarthermieanlagen mit ein wenig Biomasse anstatt der Wärmepumpen.

Optimal absichern

Eigentümer eines Eigenheims oder eines Unternehmens, der sich für eine Solarstromanlage entschieden hat, hat eine Investition für Strom und Umwelt getan. Aber nur mit einer Solarstromanlage ist es nicht getan. Ein Abschluss einer entsprechenden Versicherung ist trotz allem nicht zu verzichten. Durch die Solarstromanlagenversicherung können die Besitzer sich vor enorm hohen Kosten absichern, wenn die Anlage Schäden aufweist oder gar gestohlen wird. Moderne Solarstromanlage zeigen heutzutage, was wirklich in ihnen steckt. Diese zeichnen sich wegen ihrer langen Lebensdauer aus. Es ist ganz einfach möglich für mehr als 20 Jahre Strom zu liefern, ohne jegliche Einschränkung. Allerdings können Solarstromanlagen durch äußere Einflüsse oder durch Entwendungen oberflächlich oder gar schwer beschädigt werden. Auch der Bundesverband für Solarwirtschaft (kurz für BSW) gab den Verbrauchern den Rat, sich über einen Abschluss einer Solarstromanlagenversicherung Gedanken zu machen. Es ist empfehlenswert eine derartige Versicherung abzuschließen, um Kosten zu sparen. Wer hat schon die Möglichkeit die Schäden, die schnell in die Tausende und darüber gehen können, aus der eigenen Tasche zu zahlen? Schon allein eine Solarstromanlage kostet schon einiges. Spezielle Solarstromanlagenversicherungsgesellschaften bieten ihren Kunden bedeutende Leistungen an. In der Regel werden die Kosten der Schäden durch Wetterbedingungen bis zu Diebstahl übernommen. Nur wenige Versicherungen übernehmen die Deckung bei kleineren Bedienungsfehlern, da an einer solchen Solarstromanlage nur professionelle Fachleute Zugang haben sollten.

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