Die Kübelpflanzen und der Frühling
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Für viele Gärtner ist der Frühling sicherlich mit die schönste Zeit. Man geht in den Garten, setzt die neuen Pflanzen und Samen ein, der Grundstein für das neue Gartenjahr wird somit gelegt. Später kann man sich dann an den Früchten seiner Arbeit erfreuen, denn wie heißt es doch so schön, man erntet was man säet. So schön jedoch diese Vorstellung und die resultierende Wirklichkeit auch ist, es gibt Pflanzentypen, bei denen man sollte man einiges beachten. Nehmen wir verschiedene Kübelpflanzen als ein Beispiel. Gerade solche Pflanzen haben die ein oder andere Eigenart, gerade wenn man im Frühling damit beginnt, die Pflanzen nach und nach zunehmender nach Draußen zu stellen. So wird der nachfolgende Text auf das Thema Kübelpflanzen im Frühling eingehen, um den geneigten Gärtner ein paar Tipps an die Hand zu geben, wie man am besten mit solchen Pflanzen zu Beginn des neuen Gartenjahres umgeht.
Kübelpflanzen im Frühling
Kübelpflanzen wie der Oleander oder der Hibiskus sind schöne Pflanzen, die allerdings meist im heimischen Keller oder in der eigenen Garage überwintern und bricht der Frühling an, freut sich der geneigte Gärtner, diese nach Draußen zu stellen zu können. Allerdings gibt es eine Dinge zu beachten, denn durch die Monate drinnen, sind Kübelpflanzen wie diese anfällig gegen starke Sonneneinstrahlung, stellt man diese Pflanzen allerdings zu früh im Frühling raus, leiden diese unter Frost und dies ist ebenfalls schädlich für die Pflanze. Um die Pflanze an die vermehrte Sonneneinstrahlung und die wärmeren Temperaturen zu gewöhnen, sollte man diese im Frühling für einigen Stunden jeden Tag rausstellen und sie sich so an die wechselnden klimatischen Verhältnisse gewöhnen.
Die Sonne im Frühling und die Kübelpflanzen
Da starke Sonneneinstrahlung für die Pflanzen eine Sonnenbrandgefahr darstellen, sollte man damit im Frühling beginnen, die Kübelpflanzen für einige Stunden täglich, an einen nach Möglichkeit mit halbem Schatten, Platz zu stellen und sie sich so nach und nach an die Sonne gewöhnen zu lassen. Dazu rät auch Gartenbau Zentralverband mit Sitz in Bonn.
Frost schadet den Kübelpflanzen
Auch hier gibt der Zentralverband erneut einen Tipp. Da es auch häufig zu Spätfrösten kommen kann, kann die Pflanze ungefähr bis in die Mitte des Monat Mais hinein, noch Schaden nehmen. Der Zentralverband empfiehlt, die Pflanzen, gerade empfindliche Exemplare, bis nach Eisheiligen nachts an einem frostfreien Ort zu lagern, Hilfen wie z.B. Rolluntersetzer machen das Schieben der Pflanzen einfacher.
April – Der ideale Monat für das Zurückschneiden
Im Frühling sollten Kübelpflanzen vor ihrem Austrieb zurückgeschnitten werden. Dadurch wird das Wachstum gesteigert, Schnittwunden heilen besser, weil die Triebe schnell wieder sehr kraftvoll nachwachsen. Allerdings sollte man aufpassen, wie stark man diese Pflanzen zurückschneidet, lieber mit Bedacht vorgehen, aber dafür häufiger schneiden.
Bestimmte Triebe gehören abgeschnitten
Einerseits möchte man sicherlich durch das Schneiden von Pflanzen eine bestimmte Größe erreichen, damit sie passend im heimischen Garten oder auf dem heimischen Balkon wachsen. Allerdings gibt es auch Triebe, die umgangssprachlich auch “Geil” genannt werden, damit sind Triebe gemeint, die zu lang oder zu dünn sind. Damit die passende Form der Pflanze erhalten bleibt, sollte man diese Triebe abschneiden.
Schädlinge besser erkennen und töten
Der Zentralverband gibt auch hier den Tipp, bevor man die Pflanzen nach Draußen stellt, noch einmal die Pflanze nach Schädlingen zu kontrollieren, denn auch während der Kontrolle im Winter, können noch der ein oder andere Plagegeist überlebt haben.