Akku Staubsauger Kabellos Vergleich Ratgeber AEG
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Akku (Stab) Staubsauger Ratgeber – Bewertungen, Erfahrungen, Empfehlungen

Akku Staubsauger, Kabellos Saugen!

Der Staubsauger ist als Reinigungsgerät sowohl im privaten Haushalt als auch im gewerblichen Bereich nicht mehr wegzudenken. Sicherlich gibt es einen schöneren Zeitvertreib als staubzusaugen. Dennoch muss das sein; und je bequemer der Staubsauger handzuhaben ist, umso lieber und häufiger wird gesaugt.

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Denn im Vordergrund steht das Bestreben, eine staubfreie Wohnung oder staubfreie Polster zu haben. Seit jeher ist Staubsaugen mit einigem Aufwand verbunden. Ein entscheidendes Manko an dem Staubsauger ist das Kabel; es ist die Verbindungsschnur vom Stausauggerät hin zur nächstgelegenen Steckdose als dem benötigten Stromanschluss.

Wenn während des Staubsaugens in mehreren Zimmern die Steckdose aufgrund der nicht ausreichenden Kabellänge mehrmals gewechselt werden muss, dann ist für das Staubsaugen alsbald Schluss mit Lustig.

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Die Lösung dieses Problems bietet der Akkusauger. Auch dieses Haushaltsgerät wird elektrisch betrieben. Aber anstelle der Stromversorgung via „Stolperkabel“ sorgt der Akku als Stromspeicher für die zum Staubsaugen benötigte Energie.

Doch wo Licht ist da ist auch Schatten; der Akkusauger hat nicht nur Vor-, sondern auch zwei entscheidende Nachteile. Zum einen ist das die begrenzte Speicherkapazität des Akkus, und zum anderen die begrenzte Größe, oder anders formuliert der kleine Staubbehälter.

Das muss und sollte jedoch kein KO-Kriterium sein. Denn wenn Sie mit einer halbstündigen Staubsaugzeit auskommen und es nicht zu viel wird, den Staubbehälter etwas öfter zu leeren, dann steht Ihnen in unserer Produkttabelle eine ebenso große wie vielfältige Auswahl an komfortablen Akkusaugern aller namhaften Hersteller und Marken zur Verfügung.

Kurzfassung

  • Wir unterscheiden generell in den Akku-Handstaubsauger sowie in den Akku-Tischsauger. Beide haben als Leistungsschwerpunkt, kleinste sowie kleine Verschmutzungen einfach und problemlos zu beseitigen. Dazu reicht ein Griff zum Akkusauger, und zwar unabhängig davon, wo sich die Schmutzstelle gerade befindet. Das gründliche Bodensaugen lässt sich durch den Akkusauger zwar nicht komplett ersetzen, allerdings zeitlich ganz nach Belieben strecken.

 

  • Das Herzstück des Akkusaugers ist sein Akku. Der wird mit einem Netzteil oder mit einer Ladestation nach jedem Gebrauch aufgeladen. Die Speicherkapazität der im Akku enthaltenen Energiezellen ist begrenzt. Ein vollgeladener Akku reicht für ein 15- bis 20-minütiges Staubsaugen in der höchsten Saugstufe. Entscheidend ist der Energieverbrauch, der je nach Akkustaubsauger über mehrere unterschiedlich starke Saugstufen reguliert wird. Die unterste Stufe hat die geringste Saugkraft; sie kann zum Staubsaugen ohne Weiteres ausreichen. Weniger Energieverbrauch ist gleichbedeutend mit einer längeren Stausaugzeit und umgekehrt.

 

  • Der Akkusauger als Handsauger eignet sich auch für das Staubsaugen außerhalb der eigenen vier Wände. Beispiele dafür sind das Aussaugen der Pkw-Polster oder das Staubsaugen eines Wohnmobils. Der Akkustaubsauger ist als mobiles Tool überall und völlig unabhängig von einer festinstallierten Stromquelle einsetzbar.

Die Akkustaubsaugertypen:

Akkustaubsauger

ist der Sammelbegriff für einen eigenen Produkttypus unter den Staubsaugern ganz allgemein. Hier wird unterschieden in den Stabstaubsauger, alternativ auch Stilstaubsauger genannt, sowie in den Handstaubsauger, den Akkuhandsauger.

Eine Mischform aus beiden ist der sogenannte 2-in-1-Staubsauger. Mit wenigen Handgriffen wird aus dem Stilstaubsauger ein praktischer Handstaubsauger. In der Produktpräsentation zu Beginn dieses Textes werden alle drei Kategorien präsentiert.

So verschieden die drei Staubsauger auch sein mögen; sie haben alle gemeinsam, dass sie kabelungebunden, also nicht auf einen Netzanschluss via Steckdose angewiesen sind. Es gibt kein Kabel, sondern anstelle dessen den Akku als Energielieferanten.

Beispiele für das „Reinigen zwischendurch“ sind der verkrümelte Frühstückstisch, Katzenstreu auf dem Fußboden, Tierhaare auf den Sitzpolstern von Couch und Sessel, und natürlich das Auto in der Garage.

Der Staubbehälter ist bei allen Akkusaugern fest installiert; Folgekosten wie für den herausnehmbaren Staubbeutel des kabelgebundenen Bodensaugers entfallen. Der Dauerfilter des Akkusaugers ist waschbar, er lässt sich unter fließendem Wasser absolut hygienisch reinigen.

Handstaubsauger

Die genaue Begriffsbestimmung ist nicht ganz einfach, weil jeder der Akkusauger per Hand bedient wird. Im Grunde genommen ist jeder Bodenstaubsauger ohne Saugschlauch und Schlitten ein Handstaubsauger.

Die Saugdüse am unteren Geräteende geht direkt in die Ummantelung des sich darunter befindlichen Staubbeutels über. Am oberen Geräteende befindet sich der handliche Griff. Der Handsauger wird nicht gezogen, sondern vor sich hergeschoben.

Er ist sowohl kabelgebunden als auch kabellos, also akkubetrieben verfügbar. Das Gehäuse des akkubetriebenen Handsaugers ist vielfach mit dem eines Tischsaugers identisch. Das ist ein Grund dafür, dass die Begriffe zwischen beiden akkubetriebenen Handsaugern etwas verschwimmen.

Tischsauger

Da auf dem Tisch kein Staub, sondern anderweitige Verschmutzungen aufgesaugt werden, wird bei diesem Handakkusauger das Wort „Staub“ weggelassen. Der Tisch wird gesaugt, während der Fußboden staubgesaugt wird.

Der typische Tischsauger, den es ausschließlich akkubetrieben gibt, ist etwa 30 bis 40 Zentimeter lang. Die Kapazität des Staubbehälters ist auf bis zu 0,5 Liter begrenzt. Zum Zubehör gehören Fugen- und Polsterdüse, um die Sitzmöbel in ihren Fugen und Ritzen rückstandslos aussaugen zu können.

Eher selten ist die Zusatzausstattung des Tischsaugers mit einem Saugschlauch. Das ändert nichts daran, dass er ebenfalls akkubetrieben ist, sondern es erhöht die Flexibilität beim Tisch- und Mobiliarsaugen.

Die wichtigsten Kriterien beim Akkustaubsauger

  • Die wichtigsten Kriterien im Rahmen einer umfänglichen Kaufberatung sind:
  • Volumen des Auffangbehälters für den Staub gemessen in Litern
  • Gerätegewicht
  • Akkuladezeit sowie die Akkukapazität
  • Aufladen des Akkus

 

  • Staubauffangbehälter

Sein Volumen steht im direkten Zusammenhang mit der Häufigkeit zum Leeren; je größer der Auffangbehälter ist, desto größer sind die Abstände und umgekehrt. Einige Modelle aus dem 2018er-Vergleich der Akkusauger bieten eine Taste.

Mit ihr lässt sich der Staubbehälter als festinstallierte Box per Handgriff aufklappen, sodass der Inhalt direkt in den Abfalleimer entsorgt werden kann. Andere Akkumodelle verfügen über eine Trennung von Motor zu Staubbehälter, die mit einer Drehbewegung geöffnet respektive geschlossen wird.

Der Staubbehälter sollte in seinem Innern möglichst wenig, bestenfalls überhaupt nicht verwinkelt sein, damit sich der aufgesaugte Schmutz an diesen Stellen nicht verfangen oder festsetzen kann. Vereinfacht gesagt: je schnörkelloser der Staubauffangbehälter ist, desto einfacher und rückstandsloser lässt er sich reinigen.

  • Gerätegewicht

Hier gilt als Kriterium für das vergleichsweise beste Modell: je leichter desto besser. Das Durchschnittsgewicht sollte anderthalb Kilogramm nicht überschreiten. Für die schnelle Handhabung ist das auch vonnöten; schließlich soll sich der Akkusauger von jedem Benutzer leicht transportieren sowie einfach benutzen lassen.

Ohne einen Saugschlauch sollte der Akkusauger auch an eher unzugänglichen Stellen wie beispielsweise der Oberkante einer Zimmertür einsetzbar sein. Dazu muss er angehoben werden, was nicht jedem Benutzer leichtfällt.

  • Akku – Ladezeit & Ladekapazität

Kaufkriterien für den Akku als Energiequelle sind die Ladekapazität sowie die Zeitdauer für das Nachladen. Im direkten Zusammenhang damit steht auch der tatsächliche Stromverbrauch in KW/h.

Die Zahl der Ladezyklen muss groß sein, um mit dem Neukauf eines Akkus möglichst lange warten zu können. Die Betriebszeit sollte möglichst lang sein, um den Akkusauger ununterbrochen bis zu bestenfalls einer halben Stunde nutzen zu können.

Vor diesem Hintergrund ist der Lithium-Ionen-Akku das Muss, der Nickel-Metallhydrid-Akku hingegen ein No-Go. Er ist oftmals erst nach 12 bis 15 Stunden aufgeladen, der Lionen-Akku je nach Marke und Modell hingegen schon nach ein bis zwei Stunden.

  • Ladefunktion des Akkus

Ein wichtiger Punkt ist die Handhabung das Aufladen des Akkus. Muss der Akku zum Aufladen abgenommen werden, oder muss ein Kabel an den Sauger angeschlossen werden, oder die einfachste Möglichkeit und für uns sie sinnvollste, ist eine Aufladefunktion in der Wandhalterung.

Letzte Aktualisierung am 26.03.2023 um 22:21 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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