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10 Dinge, die man mit 30 in der Wohnung haben sollte

Tja, das Alter. Es ist nicht aufzuhalten, das ist wohl einmal klar. Dasselbe gilt für die Ansprüche, die man an sich und sein Leben stellt, wenn man älter und – hoffentlich – auch ein wenig weiser dabei wird. In der Jugend sind einem noch ganz andere Dinge wichtig, als mit zunehmenden Alter – zum Beispiel, ob die Lieblingsmannschaft am Wochenende ihr Spiel gewonnen hat oder ob sich die Lieblingsband von ihrem Gitarristen getrennt hat. Die materiellen Ansprüche an das Leben sind noch vollkommen sekundär, weil sich andere darum kümmern. In den jungen Jahren des Erwachsenenlebens – mit Anfang 20 – fängt es langsam an, dass man auch Ansprüche an die Welt, die man gerade anfängt sich selbst zu schaffen, stellt – und zwar in materialistischer Hinsicht. Eine eigene Wohnung oder wenigstens ein WG-Zimmer, vielleicht ein kleines Auto und so weiter – aber es reichen einem dabei noch die einfachen Sachen, Hauptsache ist, dass man etwas hat, was einem selbst gehört. In Studentenzeiten reicht da noch die Apfelsinenkiste als Couchtisch, ein altes Klappsofa als Bett und das obligatorische Backstein-Regal als Büchergestell. Aber dann, wenn es auf die 30 zugeht, merkt man, dass auch im Freundeskreis alle schon ihr Mobiliar aufgebessert haben, dass man in diesem Alter nicht mehr bloß irgendwie haust, sondern anfängt, schön zu wohnen. Und man fragt sich, was genau gehört dazu?

Das allerwichtigste, der große Meilenstein, wenn man so will, welcher einem zeigt, dass man nun endgültig in der Welt der Erwachsen angekommen ist, ist ein eigenes, gutes Bett, das aus mehr besteht, als einem quietschenden Lattenrost und einer alten Matratze voller Weinflecken. Es muss ja nicht das allerschickeste Designermodell sein – aber doch ein solides Bett. Auch der Rücken wird es einem danken – der altert schließlich mit.

Zu dem Bett darf es mit 30 Jahren auch gerne schon einen Nachtisch auf jeder Seite geben und nicht mehr irgendwelche Kisten, die man vom Sperrmüll aufgeklaubt hat. Es mag ja auf den ersten Blick fast ein wenig spießig wirken – mit 30 merkt man aber auch langsam, dass ein bisschen Spießigkeit gar nicht so schlecht ist – zumindest wenn es um Wohnkomfort geht.

Es wird auch allerhöchste Zeit, seine gesammelten Bücher mal vernünftig unterzubringen. Nur in Studentenbuden und bei mittellosen Schriftstellern sehen Bücherstapel, die ungeordnet die Wände des Zimmers entlang stehen und liegen, wirklich nach was aus. Man wird staunen, wie erwachsen man sich plötzlich fühlt, wenn man vor einem schönen Bücherregal steht und auf einen Blick sieht, wie viel man eigentlich schon gelesen hat. Und bitte – keine Billy-Ikea-Regale.

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Kommen wir zu den Kleinigkeiten, die einem auffallen, wenn man sie mit 30 noch nicht hat, andere, bei denen man zu Besuch ist aber schon. Farblich zum Badezimmer und vor allem zueinander passende Handtücher zum Beispiel. Vorbei die Zeiten, da man beim wöchentlichen Besuch zu Hause Mutters alte Handtücher eingesteckt hat in der Hoffnung, sie merkt es nicht – hat sie nämlich immer gemerkt, ganz sicher. Und mit neuwertigen, farblich harmonischen, kuschelweichen und vor allem eigenen Handtücher macht das duschen gleich doppelt so viel Spaß.

Weingläser – nochmal: als Student oder armer Künstler darf man Wein ruhig aus Kaffeetassen trinken, das ist sogar recht stylisch. Aber mit Anfang 30 seine Freunde, die zu Besuch kommen, mit billigem Wein in schlecht gespülten Tassen zu bewirten, ist, gelinde gesagt, eine regelrechte Zumutung. Man muss ja nicht gleich zum Weinkenner mutieren, nur weil man 30 ist – aber eine Handvoll Weingläser darf man deshalb schon besitzen.

Auch ein wenig Kunst darf schon an den Wänden hängen – gerne auch ein Original. Original-Bilder müssen nicht die Welt kosten, es muss ja kein Picasso sein, der die eigenen 4 Wände ziert. Ein Gang durch ein paar Galerien der Stadt – und schon findet man etwas Schönes, was auch nicht gleich einen ganzen Monatslohn kostet. Und auch der Gang durch die Galerien ist schon sehr, sehr erwachsen. So was macht man mit 30 halt.

Wenn man ehrlich zu sich ist, ist keine Wohnung wirklich wohnlich, wenn keine Zimmerpflanzen in ihr stehen. Sie schaffen Atmosphäre. Deshalb sollte man mit 30 auch schon ein paar Zimmerpflanzen aufweisen können, die diesen Namen auch verdienen – also nicht den obligatorischen Ficus aus dem Supermarkt, der sofort die Blätter verliert und dann als nacktes Häufchen Elend in der Ecke steht und einfach nur traurig aussieht.

Was für die Handtücher gilt, gilt übrigens auch für die Bettwäsche. Auch hier darf man mit 30 ruhig einmal etwas investieren. Es schläft sich einfach auch besser, wenn man weiß, dass man sich die Bettwäsche nicht aus irgendwelchen Lumpen zusammen geklaut hat. Und bitte keine Superhelden- oder Fußballvereinsbettwäsche mehr.

Ebenfalls out mit Anfang 30 – immer noch der Mutter die ausgedienten Töpfe und Pfannen abschwatzen, weil man selbst zu geizig ist, sich mal ein paar selber zu kaufen. Und man wird erstaunt sein, wie viel leichter es sich kochen lässt, wenn man neue und gute Töpfe dafür benutzt.

Und schlussendlich – was wirklich zeigt, dass man nun in der Welt der Erwachsenen angekommen ist, ist der einfacher, aber nicht minder fundamentale Umstand, dass es immer genug Klopapier im Haus gibt. Es sollte einem mit 30 wirklich nicht mehr passieren, dass man auf der Toiletten sitzt und verzweifelt auf die letzten 2 Blättchen blickt, die halb zerrissen an der leeren Klopapierrolle kleben. Wenn man immer beruhigt aufs Klo gehen kann, weil man weiß, dass immer genug Klopapier vorhanden ist, dann hat man es geschafft – man ist erwachsen geworden

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